Der äußere Eindruck:
Von vorne sieht der TANG BAND W5-2143 gewohnt lecker aus: Druckgusskorb, strukturierte Sicke aus Santoprene, naturfarbene Papier-Membran mit Beimischung von Bambus-Fasern und ein cool aussehender Phaseplug machen einen wertigen Eindruck. Die Santoprene-Sicke ist außen und im Übergang zur Papiermembran von vorne schwarz beschichtet (leicht klebrig).
Von hinten ist zu erkennen, dass auch die Papiermembran außen ca. 15 mm breit durchsichtig beschichtet ist (leicht klebrig). Der Druckgusskorb mit breiter Auflagefläche, 4 Anschraubpunkten und vier 20 mm breiten Streben zur frei liegenden, flachen Zentrierspinne und des Magneten ist auch bei anderen 5-Zöllern von TANG BAND zu finden.
Die Anschlusslitzen werden auf fast gegenüberliegenden Seiten fast tangential an der Schwingspule befestigt, dadurch wird die Entstehung von Kippmomenten minimiert.
Der Magnet ist mit einem Durchmesser von 90 mm und einer Höhe von 20 mm für die 25 mm durchmessende Schwingspule ordentlich dimensioniert. Die vordere Polplatte ist 10 mm stark. TANG BAND gibt ein Xmax von +/- 2.5 mm an, dementsprechend dürfte die Schwingspule nur 5 mm hoch gewickelt sein, was die bewegten Masse geringhält.
TANG BAND wirbt mit sehr geringen Verzerrungen - wohl auch ein Verdienst des Unterhang-Systems.
Es könnte sein, dass der Sperrkreis nicht nötig ist...
Gruss,
Nick