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Die Sprungantwort sähe fast aus wie aus dem Lehrbuch - wäre sie nicht vom Ausschwingen der beiden Membranresonanzen überlagert: zunächst ist die Resonanz bei 5.5 kHz erkennbar (1/0.181 ms = 5.5 kHz), danach gibt es eine Überlagerung beider Resonanzen (= Schwebung).
Das periodenskalierten Zerfallspektrum sieht bis 3.5 kHz sehr gut aus, aber zwischen 4 und 8 kHz dauert das Ausschwingen deutlich länger.

Sprungantwort (Chassis 1, 20 cm. 0°)

Zerfallspektrum (Chassis 1, 20 cm. 0°)


Die Pegellinearität:

Bei einer Anregung von 1 bis 10 Volt (das entspricht einem mittleren Schalldruckpegel von 79 bis 99 dB in 1 m Abstand) gibt es zwischen 50 Hz und 4 kHz nur ganz sporadisch Linearitätsfehler > 0.5 dB.
Erhöht man die Anregung um 6 dB (2 bis 20 Volt, 85 - 105 dB, 0.7 bis 70 Watt), dann sieht das schon viel schlimmer aus: ab +17 dB (35 Watt) kommt das Chassis ohne Hubentlastung an seine mechanischen Grenzen . . .

Kommentare

FabianRus
6 jahre vor
Leider auch hier: der „schöne“ Korb macht einen bündigen Einbau unmöglich.
baumawas
6 jahre vor
Aber für doppelbestückung in einer Box, die grobdynamisch zugreifen kann klingt euer Test doch garnicht so übel.
Habt ihr eine Empfehlung für einen passenden HT?
Im Bass schweben mir ja immer noch zwei kleine HSB21 vor.
Hypex-Fusion-Amp-FA FA503 geht mir auch nicht aus dem Kopf....
Gruss aus Köln
Ralf

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