HiFi-Selbstbau-Fazit:

Der DAYTON DSA135-8 spielt sich von vorn betrachtet optisch nicht in den Vordergrund, sondern sieht einfach nur dezent aus. Er zeigt in unserer Folterkammer durch die Bank gute bis sehr gute Messwerte. Der Frequenzgang sieht bis 2.5 kHz gut aus, noch besser wäre ist eine Trennfrequenz von 2 kHz. Seine TSPs erlauben ein breites Spektrum von Anwendungen vom geschlossenen Gehäuse mit 1 Liter Volumen und 330 uF Vorkondensator (F3 = 100 Hz) bis zum 10 Liter großen Bassreflexgehäuse (F3 = 47 Hz). Er hat zwar einen recht hohen linearen Hub von +/- 4.9 mm, aber wegen seiner geringen Membranfläche von 72.4 cm² kann er im Bassbereich natürlich keine Wände einreißen. Sein Wirkungsgrad von knapp 86 dB und seine elektrische Belastbarkeit von 50 Watt erlauben knapp 103 dB Schalldruck in 1 m Abstand - allerdings nur oberhalb von 99 Hz.

Wenn der DAYTON DSA135-8 unter 80 Hz mit 12 dB hochpassgefiltert wird (was für einen Center-Lautsprecher üblich ist), dann kommt er pegelmäßig wesentlich später an seine Grenzen. Genau dafür war er ja auch gedacht und passt daher wie die Faust aufs Auge.

Der aktuelle Preis des Dayton DSA135-8 beträgt bei Variant-HiFi 47.50 €, da darf es auch gerne mal eine Doppelbestückung sein . . .

Kompletter Datensatz von 2 Chassis (Impedanz, Schalldruck, Bündelungsgrad und Schallleistung im OCT-Format, Klirrfaktor und komplexer Frequenzgang als TXT-Datei, ZIP, 99 kB)

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