Sprungantwort/Pegellinearität

Die Sprungantwort zeigt bereits 1 ms nach dem Maximum keine erkennbaren Störungen mehr - Respekt!
Auch das periodenskalierte Zerfallspektrum zeigt nur oberhalb von 7.5 kHz ein verzögertes Nachschwingen - auch das ist sehr gut!

Sprungantwort (Chassis 4, 20 cm, 0°)

 

Zerfallspektrum (Chassis 4, 20 cm, 0°)

 

Die Pegellinearität:

Bei einem Schalldruck von 79 bis 99 dB (das entspricht einer Anregung mit 1.33 bis 13.3 Volt bzw. 0.29 bis 29 Watt) zeigen sich bei Anregung von 20 Hz bis 20 kHz ab (79 + 14 =) 93 dB deutliche Nichtlinearitäten um 150 Hz (etwa dem 3-fachen der Resonanzfrequenz). Ansonsten zeigen sich bei dieser Anregung nur oberhalb von 4 kHz Nichtlinearitäten > 0.5 dB. Entlastet man das Chassis von tiefen Tönen unter 80 Hz (Hochpassfilter 2. Ordnung mit Butterworth-Charakteristik), dann verschwinden die Nichtlinearitäten < 250 Hz. Erhöht man dann die Anregung um 6 dB (das entspricht einer Anregung mit 1.15 bis 115 Watt, also bereits deutlich jenseits der Dauerbelastbarkeit) zeigen sich unter 4 kHz trotzdem nur sehr sporadisch Nichtlinearitäten > 0.5 dB - Respekt. Der DAYTON DSA135-8 ist also kein Kind von Traurigkeit, aber hohe Membranauslenkungen sind nicht so sein Ding . . . Wir erinnern uns an die Ergebnisse des TSPchecks: 50 Watt Eingangsleistung können nur oberhalb von 99 Hz noch linear in Schalldruck umgesetzt werden . . .

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