Der äußere Eindruck:
Von vorne sieht der DAYTON RSS315HF-4 für einen Subwoofer fast schon elegant aus: die 133 mm durchmessende Staubschutzkalotte vermittelt den Eindruck, das 314 mm durchmessende Chassis sei "normal" proportioniert - so erscheint die 26 mm breite Gummisicke auch nicht zu breit.
Von hinten sieht der RSS315HF-4 mit seinem 190 mm durchmessenden und 38 mm hohen Magnetsystem wuchtig aus. Für eine 64 mm durchmessende Schwingspule ist der Antrieb kräftig dimensioniert. Die elektrische Belastbarkeit wird mit 400 Watt angegeben - die 64 mm durchmessende Schwingspule ist wegen des großen linearen Hubs von +/- 14.3 mm recht breit gewickelt, da passt viel Wärme rein. Dabei helfen auch eine 30 mm durchmessende Polkernbohrung und 6 Bohrungen auf der hinteren Polplatte mit je 6 mm Durchmesser auf einem Kreis von 71 mm Durchmesser.
Auch die Zentrierspinne ist reichlich hinterlüftet (28 Löcher à 5 mm Durchmesser).
Der Korb bietet mit 8 Löchern reichlich Befestigungsmöglichkeiten. Das Magnetsystem wird aber nur über 4 breite Streben (bei jedem 2. Befestigungsloch) mit dem Korb verbunden.
Die eigentliche Membran ist eine dicke Metallschale, die über einen stabilen Metallkonus mit dem Schwingspulenträger verbunden ist - das sieht alles sehr massiv (und schwer) aus.
Der Anschluss der Kabel erfolgt über Push-Terminals, die Litzen der Zuleitungen sind mit der Zentrierspinne verwoben. Dadurch "klappern" die Zuleitungen auch bei großen Auslenkungen nicht.
Ja, wir (ich) wollen immer noch einen Dreiweger Klassiker bauen der auch tief spielen kann. Sowas wie die KEF CS9 oder entsprechende Largo von Elektor. Allerdings mit 6.5" Mitteltöner wie eine Harbeth M40.3
https://harbeth.co.uk/m40-3-xd-loudspeaker/