Der Frequenzgang:
. . . verläuft auf Achse weitgehend gleichmäßig von 150 bis 3000 Hz (Mittelwert 89.46 dB, Standardabweichung +/- 1.26 dB). Bis 900 Hz beträgt der Mittelwert 88.60 dB und die Standardabweichung nur +/- 0.42 dB, danach gibt es eine ca. 2 dB hohe Stufe bis 1.1 kHz (von 950 Hz bis 3 kHz beträgt der Mittelwert 90.77 dB und die Standardabweichung +/- 0.93 dB).
Zwischen 3 und 4 kHz gibt es einen ca. 9 dB tiefen Einbruch, bis 6.5 kHz verläuft der Frequenzgang auf Achse dann näherungsweise linear (Mittelwert ca. 88 dB). Beide Chassis verhalten sich auf Achse weitgehend gleich, nur um 1.9 und 4.2 kHz ist Chassis 2 etwas lauter.
Die Bündelung setzt ab ca. 1250 Hz ein, bis 3.3 kHz bleibt der Frequenzgangabfall bis 60° unter 5 dB! Wegen des auf Achse leicht ansteigenden Frequenzgangs bleibt der winkelgewichtete Schalldruck deshalb bis 3 kHz fast konstant, "stürzt" dann aber bis 3.5 kHz um ca. 15 dB ab. Dementsprechend steigt der Bündelungsgrad bis 3 kHz nur gering an und die Klangfarbe ändert sich bei verschiedenen Winkeln kaum. Beide Chassis verhalten sich weitgehend gleich, signifikante Unterschiede gibt es erst > 4 kHz.
Pseudorauschen > 200 Hz (0°, 15°, 30°, 45°, 60°; MP3 42 kB)
vorstellen könnte ich mir den Einsatz in einem BR-Gehäuse mit Subwoofer drunter und einer Übernahme bei 80 Hz.
Nach "oben" Übergabe an eine Mitteltonkalotte 50 mm (z. B. Dayton) bei ca. 700 Hz.
Das dürfte einen sehr imposanten kleinen Satelliten abegeben.