Der äußere Eindruck:
1"-Horntreiber mit Ferritmagnet sehen alle gleich aus könnte man meinen - aber REDCATT schafft es, dem 140FCDX4 mit der roten Abdeckung der vorderen Polplatte und den geschwungenen Erhebungen auf dem "Deckel" (= rückwärtige Abdeckung der Membran) und dem charakteristischen REDCATT-Logo einen ganz eigenen Look zu verpassen. Leider hat man vergessen auf den Deckel in der Nähe der Anschlüsse Informationen wie "+" oder"-" einzuprägen. Oder sollte der Anschluss, der in der Nähe der roten Katze aus dem REDCATT-Logo liegt, etwa "+" sein? Das ist leider falsch, denn wenn man dort eine positive Spannung anlegt ergibt sich leider ein negativer Schalldruck am Ausgang . . .
Der 100 mm durchmessende und 15 mm hohe Ferritmagnet stellt jedenfalls eine ordentliche Motorisierung für die 36 mm durchmessende Schwingspule dar. Die Belastbarkeit wird mit 30 Watt (AES-Power) angegeben, die Empfindlichkeit mit 106 dB. Damit kann auf Dauer also ein Schalldruck von 121 dB erzeugt werden, in Spitzen 6 dB mehr.
Die Membran und Sicke sind aus einem Stück gefertigt und bestehen aus Polyimide.
Wir setzen den auch ab 2kHz mit 18 dB ein.
Ich freue mich schon auf Eure Heimkino-Version. Bei mir stehen 2 PA Tops mit Subs nun Zuhause... die sind Hifi tauglich.
Gruss...
In dem bei blueplanet verlinkten audioexpress Artikel erkennt man, daß der Treiber auch an dem kleinen Faital STH100 sehr gut funktioniert. Dort scheint (nach Impedanzdiagramm) die 8Ohm Variante getestet worden zu sein.
D.h. gleiches Polyamide Diaphragma, Schwingspule. Der "Throat" Durchmesser ist immer 1 Zoll (2,54 cm). Der REDCATT 140NCDX4: alles identisch, nur Neodym Magnet. Somit haben alle ähnliches Verhalten, was die Beschaltung erleichtert.
Für Hifi will ich versuchen das Horn aus dem 12er Koax einzeln zu bekommen.
Gefunden: https://oaudio.de/media/image/product/3679/lg/lavoce-hd1004-1-aluminiumhorn~3.webp
Im Reiter Frequenzgang gibt es auch einen Link zum Datenbaltt des Horns . . .