Der Frequenzgang:
. . . verläuft auf Achse zwischen 1122 und 4217 Hz weitgehend gleichmäßig (Mittelwert 109.85 dB, Standardabweichung +/- 1.14 dB) und fällt dann mit ca. 6 dB/Oktave ab - ein typisches Verhalten für Constant-Directivity-Hörner (siehe auch ELECTRO VOICE PA-Bible Addition 6).
Die untere Grenzfrequenz (3 dB Abfall) liegt bei etwa 1 kHz - nicht schlecht für ein so kleines Horn (Hornmund 145 x 115 mm, siehe Datenblatt).
Beide Chassis verhalten sich auf Achse bis 4 kHz weitgehend gleich, darüber ist Chassis 2 ca. 0.7 dB leiser.
In horizontaler Richtung ist die Bündelung zwischen 2 und 9 kHz weitgehend konstant (schwarze und grüne Kurve), in vertikaler Richtung nimmt die Bündelung ab 2 kHz mit steigender Frequenz weitgehend gleichmäßig zu (rote und blaue Kurve).
Der winkelgewichtete Schalldruck zeigt (wie schon der Frequenzgang auf Achse) eine breite Überhöhung zwischen 2.2 und 4.5 kHz von bis zu 5 dB, hier muss die Frequenzweiche korrigierend eingreifen (oder die Trennfrequenz "passend" gewählt werden) . . .
Pseudorauschen > 1000 Hz horizontal (0°, 15°, 30°, 45°, 60°; MP3 42 kB)
Pseudorauschen > 1000 Hz vertikal (0°, 15°, 30°, 45°, 60°; MP3 42 kB)
Wir setzen den auch ab 2kHz mit 18 dB ein.
Ich freue mich schon auf Eure Heimkino-Version. Bei mir stehen 2 PA Tops mit Subs nun Zuhause... die sind Hifi tauglich.
Gruss...
In dem bei blueplanet verlinkten audioexpress Artikel erkennt man, daß der Treiber auch an dem kleinen Faital STH100 sehr gut funktioniert. Dort scheint (nach Impedanzdiagramm) die 8Ohm Variante getestet worden zu sein.
D.h. gleiches Polyamide Diaphragma, Schwingspule. Der "Throat" Durchmesser ist immer 1 Zoll (2,54 cm). Der REDCATT 140NCDX4: alles identisch, nur Neodym Magnet. Somit haben alle ähnliches Verhalten, was die Beschaltung erleichtert.
Für Hifi will ich versuchen das Horn aus dem 12er Koax einzeln zu bekommen.
Gefunden: https://oaudio.de/media/image/product/3679/lg/lavoce-hd1004-1-aluminiumhorn~3.webp
Im Reiter Frequenzgang gibt es auch einen Link zum Datenbaltt des Horns . . .