Der Klirrfaktor:
Die Klirrkomponente K2 verläuft bis 1.6 kHz weitgehend linear und steigt moderat mit dem Anregungspegel. Der unharmonische K3 hat ein Maximum um 850 Hz (= 1/3 der Membranresonanz) und steigt etwas weniger mit dem Anregungspegel als K2. K5 zeigt bei Pegeln bis 95 dB und 20 cm Messabstand ein Maximum um 520 Hz (= 1/5 der Membranresonanz). Ab 105 dB spielen auch die übrigen Klirrkomponenten eine Rolle. Bei 110 steigen die Klirrkomponenten deutlich an.
Bei einem mittleren Schalldruckpegel von 85 / 90 / 95 / 100 / 105 / 110 dB liegt K2 zwischen 50 und 500 Hz im Mittel bei 0.322 / 0.583 / 1.064 / 1.568 / 3.180 / 7.508%. Für K3 gilt in diesem Bereich ein Mittelwert von noch geringen 0.113 / 0.156 / 0.294 / 0.469 / 0.720 / 1.497%.
Nach unseren Untersuchungen (Klirrfaktor - wie viel ist zu viel?) lägen alle Klirrkomponenten bis 100/105/110 dB über 38/42/42 Hz unterhalb der Wahrnehmbarkeitsschwelle. Der unharmonische K3 läge zwischen 501 und 1679 Hz (85 bis 95 dB) bzw. 596 und 1059 Hz (100 dB) bzw. 794 bis 1059 Hz (darüber) oberhalb der Wahrnehmbarkeitsschwelle für Sinustöne. Für K5 gilt dies zwischen 447 und 1059 Hz (85 bis 105 dB) bzw. nur bei 562 Hz (110 dB).
Klirrfaktor bei 85 bis 110dB/1m (Halbraum, 20cm (48 cm ab 100 dB))