Der Frequenzgang:
. . . verläuft auf Achse bis etwa 2 kHz wie mit dem Lineal gezogen (Mittelwert 89.11 dB (150 bis 2000 Hz), Streuung +/- 0.68 dB)! Danach steigt der Frequenzgang bis zur gut bedämpfen ersten Membranresonanz bei 4.1 kHz um knapp 3 dB an und fällt dann bis 5.2 kHz um fast 10 dB ab. Auf Achse gibt es noch ein zweites Aufbäumen um 8.5 kHz (Maximum ca. 89 dB).
Die Bündelung setzt ab ca. 1 kHz ein, steigt bis 1.9 kHz nur sehr wenig an, darüber dann aber umso stärker. Auch unter Winkeln ist die Membranresonanz um 4.1 kHz erkennbar, daher findet sie sich auch im winkelgewichteten Schalldruck wieder.
Damit bietet sich der OMNES AUDIO MW6 B auch als Partner für ein 2-Wege-System mit Trennung bei 2 kHz an.
Die Streuung der beiden Chassis ist selbst im Bereich der Membranresonanzen gering - ein erneutes Zeichen für eine gute Serienkonstanz.
Pseudorauschen > 200 Hz (0°, 15°, 30°, 45°, 60°; MP3 42 kB)
Kommentare
4 Stück MW6B mit T25H klingt nach einer preiswerten Unkompaktbox:
Die nicht ganz schmale Männerbox für den Einsteiger.
Quasi MarteauLight, wo wir ja hier so gerne mal downsizen…
Ich liebe diese Klangsäulen die dich so schön von vorne in den Sesseldrücken. Das muss nicht tief können, der Druck macht den Musikspass…
Gruß aus KölnPoll von Ralf aka baumawas
Ein schönes 2,5 Wege Teil mit zwei Tief-Mitteltönern und zwei Tieftönern.
Bau mal was
Gruss, Nick
in welchen Eigenschaften ist der LS denn besser geworden im Vergleich zur ersten Version? Macht sich das eher im Bass oder im Mittelton bemerkbar?
Gruß - Wastl
Null Stellung... etc.
In beiden Bereichen... oberer Mitttelton und Bass Performance. Eigentlich ist es ein neuer Lautsprecher.
Deshalb auch Wechsel der Bezeichnung..