Die Sprungantwort sieht fast aus wie aus dem Lehrbuch - es ist lediglich überlagert durch das Nachschwingen der Membranresonanz bei 9 kHz.
Das periodenskalierten Zerfallspektrum sieht ebenfalls sehr gut aus - bis auf die Membranresonanz, die deutlich länger ausklingt.
Sprungantwort (Chassis 2, 20 cm, 0°)
Zerfallspektrum (Chassis 2, 20 cm, 0°)
Die Pegellinearität:
Bei einer Anregung von 1 bis 10 Volt (das entspricht einem mittleren Schalldruckpegel von 81 bis 101 dB in 1 m Abstand) sind oberhalb von 200 Hz so gut wie keine Linearitätsfehler > 0.5 dB erkennbar. Unter 200 Hz kommt es zum Teil zu deutlichen Kompressionseffekt (Klirrfaktor stark vom Anregungspegel abhängig).
Bewahrt man den MW 5.0 Alu mit einem Hochpassfilter 2. Ordnung bei 80 Hz vor tiefen Frequenzen dann gibt es bei 1 bis 10 Volt Anregung von 70 bis 5000 Hz keine Linearitätsfehler > 0.5 dB erkennbar. Erhöht man die Anregung um 6 dB (2 - 20 Volt) erkennt man, dass trotz Hochpassfilterung der Bereich um 250 Hz ab +18 dB zunehmend komprimiert.
Kommentare
ich würde gerne mal was Schmackhaftes simulieren, aber der Link zu den Datensätzen führt ins Nirgendwo und unter Datenblätter ist leider auch nichts zu finden...
Wobei ich auch nicht mehr im Kopf habe, wie weit die DreiZwoSat runtergegangen ist.
Wurden da schon (erfolgreiche) Versuche unternommen, ob der mit dem Koax harmoniert oder habt ihr nur das Gegenteil herausgefunden? "In Kürze" ist ein dehnbarer Begriff, ja, aber gibt es wenigstens Prognosen?
welch ein zufall: und ich hab die tage noch vor mich hingedacht: hmmm, wäre eigentlich schön wenn es auch eine dreizwo im monitor-format, sagen wir maximal 20l insgesamt, bis in die 40hz-region geben würde .......
schöne ostern
-philipp-