Gehäusedesign
Das hat uns sofort überzeugt, ist aber sehr aufwendig. Um das umlaufend nahtlose Multiplex Design zu erzeugen, leimt man etliche gefräste Platten aufeinander, die mittels viel Nacharbeit mit Bündigfräser und Schleifpapier deckungsgleich gemacht werden.
Wir haben dann die Weiche dazu abgestimmt, Näheres dazu im Technikteil, und so standen sie dann bei ihrem glücklichen Besitzer und passen sich hervorragend in die Wohnlandschaft ein..
Wer sich direkt über die Verschwendung von Holz Sorgen macht, das muss nicht sein. Aus den Resten kann man noch andere wunderschöne Dinge zaubern.
Aber wir wären nicht wir, wenn wir nicht unsere kleinen Ideen noch einbringen wollten. Also baute der junge Mann für uns ein Paar Gehäuse nach unseren Anforderungen. Da wären z.B. die immer wieder gern genommen, aus der Mitte versetzten Hochtöner und die Speakonanschlüsse für die externe Weiche oder die Aktivierung. Und dann war sie endlich da....unsere DK-Sat MkII
Wir finden sie wunderschön und bedanken uns beim Erbauer der Gehäuse für die Inspiration.
Ach ja, externe Weiche, da war doch was. Selbstverständlich kann man an eine solche Schönheit nicht einfach eine profane Bretterkiste hängen, also orderten wir auch für die Weiche solch ein MPX Gehäuse.
Und auch die Frequenzweiche ist in ihrer fertigen Form ein Hingucker.
Da gibt es sogar eine Gravur für die linke und rechte Box.
Bei uns wurde schon der Verdacht geäußert, dass der Lautsprecher nur so gut klingt, weil die Signale jetzt eindeutig ablesen können wo es rein und raus geht ;-)
So, nun aber ganz ruhig bleiben. Selbstverständlich kann man die DK-Sat MkII auch mit einem normalen Gehäuse bauen, wir haben ja "nur" eine optisch verbesserete Version.
Aus weiteren MPX Resten ließ sich sogar noch ein schöner, optisch passender Ständer herstellen.
Kommentare
Bei Eurer akribischen Arbeit beim Abstimmen, glaube ich sofort, dass sie toll klingen. Gruß Heinz
Da kann DIY problemlos gegen Fertiglautsprecher anstinken.
Bezahlbare Elektronik und relativ aufwendiger Holzbau ergeben eine sehr hübsche Symbiose.
Dazu den schlichten, passenden Amp — vielleicht ein Argon Audio SA1 — der passt für mich optisch sehr gut ins Konzept.
Wohl immer noch zu groß und kein Breitbänder drin...
Na schon schnuckelig die Dinger.