DSPeaker Anti-Mode 8033C
Stehende Wellen ade
Für viele Arten von Musik ist ein ordentliches Bassfundament ein wesentlicher Bestandteil. Leider meint es die Raumakustik nicht gut mit den HiFi-Fans, die konservierte Musik in den eigenen 4 Wänden genießen wollen und beschert uns sogenannte stehende Wellenoder Raummoden.Bei diesen Frequenzen kommt es zu einem "Aufschaukeln" der Energie und damit zu einer dröhnenden Basswidergabe. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Situation zu verbessern (gestaffelt nach dem Grad der Wirksamkeit):
- man hört nur noch im Freien ;-)
- man überträgt den Bassbereich über ein Double Bass Array
- man entzieht dem Raum nur im Bereich der stehenden Wellen Schallenergie (z.B. mit einem Helmholtz-Resonator oder Plattenabsorber)
- man reduziert die Anregung bei den betreffenden Frequenzen
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- Kategorie: Elektronik
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DIY Bändchen-Lautsprecher von Yogibär
Bändchenlautsprecher im Selbstbau
Lautsprecher-Selbstbau meint in der Regel, dass man serienmäßige Chassis kauft, ein Gehäuse drumrumbaut und mit ein paar Kondensatoren, Spulen und Widerständen verschaltet.Die "Königsdisziplin" ist jedoch, ein Chassis von Grund auf selber zu bauen. Das ist zwar auch kein Hexenwerk, da man die Bauteile zum Teil fertig kaufen kann, aber wenn man etwas "Ungewöhnliches" will (wie z.B. den inversen Koaxal-Lautsprecher von Audio Consequence) dann wird die Luft ganz schön eng. Das Ergebnis ist zudem noch wenig vorhersehbar und nicht zwangsläufig besser als das, was man fertig kaufen kann.
Eine Ausnahme stellen Bändchen-Lautsprecher dar. Hier ist die Mechanik - zumindest im Prinzip - recht einfach, und außer den Magneten gibt es kaum exotische Zukaufteile. Man muss "nur" über gute Metallverarbeitungsmöglichkeiten verfügen. Ach ja, und da wären dann noch die vielen kleinen Details und Fallen, in die man hineintappen kann . . .
Um so mehr freut es uns hier ein Bändchen vorstellen zu können, dass in völliger Eigenregie von unserem Abonnenten Yogibär gebaut wurde. Die "Entstehung" des Bänchens hat er bereits seit Monaten im Forums beschrieben.
Wir haben ein Datenblatt des Prototypen erstellt und uns ein paar Gedanken gemacht, warum sich das Bändchen so misst wie es sich misst, und was man da eventuell sogar noch verbessern könnte (wenn es denn stimmt was wir uns so gedacht haben).
Viel Spaß mit einem Datenblatt der besonderen Art über ein Selbstbauchassis der besonderen Art.
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- Kategorie: Hochtöner
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SICA HFU 6x8 (Z009501)
Preiswertes Hochtonhorn von SICA
Nachdem uns die 28mm Hochleistungskalotte SICA LP90.28/N92 sehr positiv überrascht hatte fiel unser Blick auf ein weiteres Schmankerl der SICA-Palette im Bereich Hochtöner: die SICA HFU 6x8. Das ist eine Kombination aus elliptischem Hochtonhorn und dazu passendem 1"-Treiber zu einem verführerisch preiswerten Kurs von nur 59 €. Das wäre der richtige Hochtöner für einen hochwertigen aber dennoch preiswerten PA-Satelliten oder Bühnenmonitor. wir hätten da sogar schon einen Tieftonpartner im Auge . . .
Wie er sich in unserer Folterkammer geschlagen hat erfahrt ihr im Datenblatt zum SICA HFU 6x8 (Z009501)
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- Kategorie: Hochtöner
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Dayton PT2C-8
Preiswerter Magnetostat von DAYTON
Die meisten Hochtöner zählen zur Gattung "Kalotte". Mit dieser Bauform lässt sich relativ einfach und preiswert ein guter Hochtöner bauen mit:
- niedriger unterer Grenzfrequenz (z.B. 2 kHz)
- auf Achse bis 20 kHz linearem Frequenzgang
- und einem gutem Rundstrahlverhalten - in horizontaler und vertikaler Richtung
gleichermaßen
Gerade letzteres ist aber in heutigen, "modernen" Wohnräumen nicht immer optimal. War früher standardmäßig ganzflächig Teppichboden verlegt verirrt sich heute gerade mal ein Zierteppichlein auf dem Parkett-/Laminatboden. Da sind Konzepte gefragt, die vor allem in der vertikalen Richtung bündeln und somit Boden- und Deckenreflexionen zwar nicht völlig ausblenden, so aber doch "entschärfen".
Lininestrahler mit schmaler, aber hoher Membran erfüllen diese Bedingung. Es gibt sie vor allem als Magnetostaten oder Bändchen, wobei der Magnetostat die in der Regel "preiswertere" Bauart ist - zumindest solange Neodym-Magnete nicht mit Gold aufgewogen werden müssen. Denn diese kleinen Zauberstäbchen sind unabdingbar für den Aufbau eines Magnetostaten, während ein Bändchen zur Not auch mit "normalen" Ferritmagneten aufgebaut werden kann.
Die DAYTON-Chassis der Referenz-Serie haben in der Vergangenheit bei unseren Chassistest vor allem durch gute Messwerte und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis überzeugt.
Wie sich der Hochton-Magnetostat DAYTON PT2C geschlagen hat erfahren unsere Abonnenten
im ausführlichen Chassistest
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- Kategorie: Hochtöner
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