Messen für Dummies (Teil 1)
Vorwort:
Viele Leute trauen sich nicht zu, einfache elektrische oder akustische Messungen an Lautsprechern oder Verstärkern durchzuführen. Dabei können Messungen sehr dabei helfen die aktuelle Situation zu verstehen und so die am besten geeigneten Verbesserungs- bzw. Abstellmaßnahmen zu finden. Denn es gilt:Problem erkannt, Gefahr gebannt!
Fakt ist: es war noch nie so leicht und so preiswert, qualitativ hochwertige Messungen selbst durchzuführen - zumindest wenn man davon ausgeht, dass der teuerste Teil der Messkette ohnehin schon vorhanden ist (und somit nichts zusätzlich kostet): ein PC mit Soundkarte! Der ist heute in sehr vielen Haushalten vorhanden oder kann über Portale wie eBay preiswert beschafft werden.
Für die folgenden Ausführungen braucht man auch keinen "schnellen" PC: ein 2-3 Jahre altes Netbook reicht völlig! Und dank zahlreicher Freeware-Programme muss man zum Einstieg auch kein Vermögen für Software ausgeben. Und mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung sollte es auch dem PC-Neuling gelingen erfolgreich zu messen.
Erfolgreich messen heißt, dass man seinen Messungen vertrauen kann. Erst wenn man das glauben kann was "die Kiste" anzeigt kann man darauf aufbauen und Gegenmaßnahmen überlegen. Viele Leute geben das Messen auf, weil sie dieses Vertrauen nie erlangt haben. Sie machen oft den Fehler zu schnell zu viel zu wollen. Aber Vertrauen muss man Schritt für Schritt aufbauen, und den nächsten Schritt erst dann machen wenn man ganz sicher weiß, dass man dem letzten Schritt vertrauen kann. Wenn dann die Ergebnisse beim nächsten Schritt "komisch" aussehen kann man immer wieder einen Schritt zurück auf sicheres Terrain machen und es erneut versuchen.
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- Kategorie: Grundlagen für Dummies
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Take:Three
Fortführung
einer Idee,immer schon ist unsere Take:Seven einer unser Lieblingslautsprecher, wenn es um Spaß beim Musikhören geht. Auch immer schon gibt es die Idee eine "TakeKlein" zu bauen. In Anbetracht dessen, dass wir uns vor einiger Zeit entschlossen haben nachhaltige Bauvorschläge vorzustellen die irgendwie fortführbar oder erweiterbar sind, stellen wir hier die Take:Three vor, die ganz kleine Schwester der Take:Seven.
Im Rahmen dieses Projektes haben wir einiges an Erfahrungen einfliessen lassen, die wir in der Vergangenheit gemacht haben, was dazu führte die Take:Reihe zu überdenken. So wird es in Zukunft auch eine Take:Five geben und die Take:Seven werden wir auch noch mal überarbeiten.
Bei der Take:Three war es unser erklärtes Ziel, einen kleinen, kompakten Lautsprecher zu entwickeln der sehr preiswert ist, eine Menge Spaß verbreitet und trotzdem die tonale Verwandschaft zur DUO-DXT nicht verleugnen kann, sprich, sie darf nicht verfärben. Dass die beiden verwendeten 13er GRADIENT-Chassis nicht die Tiefbassqualitäten eines Tieftöners der DUO-DXT haben, haben wir in Kauf genommen, man kann eben nicht alles haben.
Dass wir auch bei einem "so einfachen" Projekt wieder mehrere Stufen ausprobiert haben, ist eigentlich für uns selbstverständlich, schließlich wollen wir ja wissen was geht und was nicht.
Hier nun für unsere Abonnenten der ausführliche Baubericht.
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- Kategorie: 2-Wege Lautsprecher
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mYro Time
3 in time - ein Stell-Dich-Ein bei Thiel & Partner in Pulheim
Am 20. und 21.04. hatte Thiel & Partner für eine Interessante Veranstaltung in Ihre Geschäftsräume eingeladen:

Foto: mYro
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Mivoc HCM12T
Der Titan aus SolingenAls MIVOC 2001 den HCM12T auf den Markt brachte war er ein sehr ungewöhnliches Chassis:
• sehr schwere Membran
• trotz niedriger Resonanzfrequenz geringes Vas
• trotz kleinem Gehäuse niedrige untere Grenzfrequenz
• sehr breite Sicke, sehr hoher linearer Hub
• sehr große Auslenkung (= Schalldruck) möglich
• sehr starker Antrieb
• kommt mit moderaten Verstärkerleistungen aus
Dine inverse Titankalotte machte den MIVOC HCM12T auch optisch zu einem Hingucker. Nach nur 5 Jahren wurde die Produktion des Chassis allerdings eingestellt, die letzen Exemplare gingen für nur 149 € über den Ladentisch. Bis dahin gab es viele Nachahmer des Grundkonzept schwere Membran + starker Antrieb, und da hatte der HCM12T mit seiner teuren Titankalotte dann offenbar einen Wettbewerbsnachteil.
Wie sich der junge Klassiker HCM12T gegen aktuelle Dickschiffe wie den Carpower Raptor 15 und DAYTON Titanic MkIII und macht verrät unser öffentliches Datenblatt.
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- Kategorie: Historische Chassis
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