Der Klirrfaktor:
Der "harmonische" Klirrfaktor K2 verläuft fast über den gesamten Frequenzbereich linear und ist stark vom Anregungspegel abhängig. Demgegenüber zeigt sich der "unharmonische" K3 (und K5) weitgehend unbeeindruckt vom Anregungspegel. Wegen des K3-Anstiegs oberhalb von 300 Hz sollte der HSB-21 ab 400 Hz (dort wird das Maximum erreicht) möglichst aus dem Rennen genommen werden.
Bei einem mittleren Schalldruckpegel (100-500 Hz) von 95 / 100 / 105 / 110 dB liegt K2 im Frequenzbereich von 25 bis 400 Hz im Mittel bei 0.50 / 0.91 / 1.69 / 3.34%. Für K3 gilt in diesem Bereich ein Mittelwert von 0.35 / 0.48 / 0.58 / 0.77%.
Nach unseren Erkenntnissen (s. Klirrfaktor - wie viel ist zu viel?) ist der Klirrfaktor K2 bis 110 dB selbst bis 1000 Hz unhörbar. Das K3-Plateau ab 400 Hz (= 1/3 der Membranresonanz) wäre bei 95 dB und 400 Hz bei Sinusanregung gerade hörbar, bei höheren Pegel jedoch nicht mehr hörbar. K4 wäre wieder bis 400 Hz unhörbar. Die K5-Spitze bei ca. 300 Hz (= 1/5 der Membranresonanz) kratzt bei 95 und 100 dB gerade an der Hörbarkeitsschwelle.
- Details
- Kategorie: Tieftöner
- Zugriffe: 101496
da wir die Chassis üblicherweise NICHT zerschnippeln geben wir NIEMALS Werte für Xlin und Xmax an - das überlassen wir dem Hersteller. Der gibt an:
Xlin = +/- 8 mm
Xmax = ohne Angabe
PE = 500 Watt
Vd errechnet sich aus Sd und Xlin
Gruß Pico