Der Frequenzgang:
. . . verläuft auf Achse in 20 cm Abstand von 150 bis 1500 Hz weitgehend linear (Mittelwert 95.38 dB, Standardabweichung +/- 1.16 dB) - nur um 750 Hz (diese Frequenz kennen wir schon aus der Impedanzmessung) gibt es einen ca. 5 dB tiefen Einbruch (der auch entsprechend den Mittelwert und vor allem die Standardabweichung verschlechtert). Zwischen 1.5 und 3.5 kHz bäumt sich der Frequenzgang um 2.3 kHz (auch diese Frequenz kennen wir schon aus der Impedanzmessung) um bis 101.5 dB auf. Oberhalb von 3.5 kHz geht es frequenzgangmäßig steil bergab (ca. 70 dB bei 8 kHz), nur um 5 kHz gibt es ein letztes Aufbäumen von 91.5 dB.
Die Bündelung setzt ab ca. 900 Hz ein, der Frequenzgang fällt bis 1.6 kHz mit zunehmendem Winkel gleichmäßig ab. Um 1.9 kHz (diese Frequenz kennen wir schon aus der Impedanzmessung) wird dieser gleichmäßige Abfall gestört, es kommt zu einem Anstieg um ca. Winkel [°]/10 [dB]. Oberhalb von 2 kHz geht der Abfall bis ca. 3.3 kHz weiter und wird nur durch ein leichtes Aufbuckeln um 2.3 kHz kurz gestört. Um 5 kHz nimmt der Schalldruck bei höheren Winkeln wieder deutlich zu.
Dementsprechend fällt der winkelgewichtete Schalldruck oberhalb von 1 kHz zunächst leicht und ab 3 kHz dann stark ab, nur unterbrochen vom Aufbäumen um 1.9 und 5 kHz.
Der Bündelungsgrad steigt oberhalb von 900 Hz bis 3 kHz stark an.
Pseudorauschen > 200 Hz (0°, 15°, 30°, 45°, 60°; MP3 42 kB)