Der äußere Eindruck:

Von vorne sieht der SPM-200X/4 klassisch aus: schwarze Papiermembran mit 68 mm durchmessendem Hochtonkegel aus Papier, dämpfend beschichtete, doppelt gewellte Papiersicke und "Dichtring" (natürlich auch aus Papier/Pappe) zur rückwärtigen Montage.


Der Stahlblechkorb hat 4 Befestigungslöcher, von denen 4 breite Streben zum Magnetsystem führen. Es bleiben 4 Öffnungen von je ca. 23 cm² frei - das ist zusammen deutlich weniger als die Membranfläche.
Die Zentrierspinne ist nicht hinterlüftet - das würde man heute sicher anders machen. Aber ein neues Stanzwerkzeug kostet halt viel Geld . . .
Das Magnetsystem hat einen Durchmesser von 70 mm, der Ferritring ist 16 mm hoch. Die Polplatte ist 5 mm stark, laut Hersteller soll der lineare Hub nur +/- 1 mm betragen. Es gibt keine Polkernbohrung.
Alles in Allem handelt es sich beim SPM-200X/4 um eine sehr kostenoptimierte Konstruktion - da wurde kein Euro unnötig investiert.

 

Kommentare

Kapton
4 jahre vor
Schöner Test. Mit zwei MHB-15 als Bass bestimmt eine gute Besetzung für eine Low-Cost Schallwand. Fehlt nur noch ein günstiger Dipol-Amt
Theo
4 jahre vor
ja, sowas schwebt mir auch vor und Pico will schon seit Jahren eine LowCost Party-Box.
Duxsterwxld
4 jahre vor
Guten Abend.

Schöner Bericht, Theo und Pico. Natürlich ist der SPM kein Baumausreißer, ich habe den SP 200 X verbaut, der ist eine andere Liga.

Für den Preis ist er aber schon eine Menge Lautsprecher/Euro, im open baffle, das kann ich bestätigen, macht er einen richtig guten Job mit reichlich Dynamik. Ich hatte vor einigen Jahren den Bauvorschlag gebaut, der durch das Netz geisterte, das hat richtig Spaß gemacht.

KH

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