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Kenford PA380
Preiswerte Partybox: das Bassabteil
Schon länger wollten wir mal einen preiswerten aber trotzdem guten "lauten" Passiv-Lautsprecher fürs Wohnzimmer bauen, der auch eine Party klaglos übersteht. Es gibt zwar haufenweise billige "Partyboxen" bei Thomann, MusicStore und wie sie alle heißen, aber die sind - selbst wenn sie mit einem 15" Bass bestückt sind (und das ist für eine ordentliche Basswiedergabe mit hohen Pegeln schon nötig) - meist 2-Wege-Systeme (z.B. Behringer Eurolive B215XL) mit Trennfrequenzen > 2 kHz: das ist zwar laut aber nicht wirklich highfidel. Alternativ bieten sich für den Partyeinsatz aktive Sub/Sat-Systeme an (z.B. the box CL 108/115 MkII Basis Bundle) - aber so etwas wollte man ja nicht unbedingt im Wohnzimmer stehen haben, oder?
Für Mittel- und Hochtöner hatten wir schon ein paar vielversprechende preiswerte Kandidaten gefunden (z.B. CELESTION TF-0615 und EMINENCE APT-150), nur im Bassbereich fehlte noch ein preiswerter Kandidat.
In der Klang&Ton 1/2015 wurde mal ein preiswerter 30er Bass von KENFORD ziemlich gut getestet, also haben wir mal dem größeren Bruder PA380 (8 Ohm) auf den Zahn gefühlt, wie er sich in unserer Folterkammer macht . . .
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- Kategorie: Tieftöner
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DreiZwo MKII
September 2010, unser Lautsprecher DreiZwo erscheint im Magazin........
zunächst als ausführliche, bebilderte Baubeschreibung. Im November 2010 erscheint dann der ebenso ausführliche Technikteil zur DreiZwo. Wir konnten damals nicht ahnen, dass dieser kleine Drei-Wege Standlautsprecher unser beliebtester Bauvorschlag werden könnte.
Die Zugriffe auf die Seiten sprechen jedoch eine eindeutige Sprache. Zusammen knapp 91000 Zugriffe erzielten diese beiden Beiträge bis heute und wenn man die ganzen Threads und Berichte in unserem und anderen Foren betrachtet, ist unser DreiZwo wirklich ein Dauerbrenner und extrem beliebt.
Laut Blue Planet Acoustic, dem Deutschland-Vertrieb von TANGBAND und OMNES AUDIO, wurde der Bausatz für die "originale" DreiZwo mehrere 100 mal verkauft und auch Dennis Rohr von Speakercase hat viele Fertiggehäuse für seine Kundschaft hergestellt. Als Blue Planet Acoustic dann den Nachfolger des Koaxialchassis CX 3.0 brachte war klar, wir mussten eine neue DreiZwo bauen.
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- Kategorie: 3-Wege Lautsprecher
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KEF SP-1596
Großes hochwertiges Koaxialchassis von KEF - nicht nur fürs Heimkino
Nach dem Test des Koaxialchassis der KEF Q300 und der KEF Q100 (nur für Abonnenten) wollen wir uns diesmal mit der 8"-Variante der Koaxial-Chassisfamilie von KEF befassen, welches z.B. im Flaggschiff der gerade abgekündigten Q-Serie von KEF verbaut ist, der Q900.
Netterweise kann man das Chassis auch "einzeln" kaufen - na ja "fast einzeln", denn die Chassis aus der Kategorie Einbau-Lautsprecher kommen immer mit Einbaurahmen, Abdeckgitter und Weiche. Die 8"-Variante ist der Ci200RR-THX - die mit 590 €/Stück (UVP) die Haushaltskasse ganz ordentlich belastet.
Für unseren Test wurde uns ein Paar dieser Chassis "nackt" (= ohne Einbauring und ohne fertige Weiche) zur Verfügung gestellt - was uns nicht weiter störte, denn dies ist ja schließlich ein SELBSTBAU-Magazin ;-) Wenn man das Chassis nicht in die Wand einbauen will kann man alternativ auch gleich ein Paar gebrauchte KEF Q900 kaufen, die werden auf ebay-Kleinanzeigen für 700-800 €/Paar gehandelt, neu bekommt man sie wegen des Modellwechsels für 1200 €/Paar.
Unser ausführliches Datenblatt klärt, ob sich die Anschaffung eines KEF SP1596 (so der Name des nackten Chassis) lohnt.
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- Kategorie: Koaxialchassis
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Reckhorn D165
Kleiner Schwerarbeiter
Im Bassbereich mögen wir es gern etwas größer, denn um im Tieftonbereich ausreichend hohe Schalldruckpegel zu produzieren muss viel Luft verschobenen werden - und dafür braucht man nun mal viel Membranfläche. OK, viel Hub geht auch, aber das ist konstruktiv schwieriger zu realisieren.
Es gibt aber auch kleine Schwerarbeiter im Tieftonkeller, wie z.B. den VISATON W130X. Über einen weiteren Vertreter dieser Spezies stießen wir beim Studium der Hobby-HiFi 06/2015. Dort wurde der RECKHORN D-165 getestet und der passte für ein angedachtes Projekt eventuell noch besser als der VISATON W130X. Immerhin hat er fast 40% mehr Membranfläche, mehr als doppelt so viel lineare Auslenkung, und kostet nur knapp die Hälfte - da kann man schon mal schwach werden . . .
Unsere Abonnenten erfahren im umfangreichen Test ob der D-165 hält was wir uns versprochen haben . . .
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- Kategorie: Tieftöner
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