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Scan Speak, der Ruf eilt ihnen voraus.

Langjährige Abonnenten unseres Magazins werden es bemerkt haben, in letzter Zeit haben wir häufiger als sonst recht teure Chassis auf dem Prüfstand. Das hat einen Grund, wir möchten nämlich ausloten was im Selbstbaubereich machbar ist, mit allem drum und dran. Wenn man viel Aufwand ins Gehäuse steckt und einiges Geld für hochwertige Bauteile ausgibt, sollte man sicher nicht an den Chassis sparen, ganz sicher nicht. Also sind wir auf der Suche nach den derzeit besten Chassis.

Beste Chassis heißt für uns aber nicht Hauptsache teuer, Hauptsache einen guten Namen, vielmehr müssen die Chassis die akustischen und qualitativen Anforderungen erfüllen die wir ins Lastenheft für unser Projekt geschrieben haben. Das bedeutet unter anderem auch das ein Hochtöner perfekt mit dem Tief-Mitteltöner harmonieren muss. Das ist wie beim Fußball, wenn man die elf besten Spieler der Welt in eine Mannschaft steckt, bedeutet das nicht zwangsweise das diese Mannschaft unschlagbar ist. Da kann ein Team aus speziell aufeinander abgestimmt Personen, durchaus in der Lage sein dieses Top Team vom Rasen zu fegen.

Ob der Tiefmitteltöner Scan Speak 18W4531G00 in der Lage ist ein guter Teamplayer zu werden, soll unser Datenblatt herausfinden. Ein exzellent guter Ruf eilt den Chassis dieser Marke ja voraus.

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Kommentare

Tom Brinkmann
14 jahre vor
Hallo,
insgesamt möchte ich zunächst einmal loben, in welcher Art und Weise bei HSB Chassis vorgestellt werden. Insbesondere wäre dabei wohl noch die Tatsache zu erwähnen, dass den Abonenten dann die Daten zu eigenen Simulationen als Download zur Verfügung stehen.

Genau hier liegt für mich aber auch ein Problem. Denn so sehr ich es begrüße, dass man auch teureren und exotitischen Chassis 'auf den Zahn fühlt' (die Gründe dafür werden ja im Artikel genannt), würde ich mir wünschen, dass man auch wieder bezahlbare Chassis testet.

Jetzt ist das Wort bezahlbar sicher relativ, aber bei einem Preis von 200 Euro (bei abweichenden Hersteller-Angaben) scheint sich das Chassis wohl eher nicht für eine Mehrheit der DIYler anzubieten.Zumal man bei mindestens zwei Chassis plus HT, Weiche und Holz letztlich wohl im Bereich zwischen 600 - 1000 Euro liegt. Für mich sind daher auch die Daten im Download nicht so interessant, da mich das Simulieren mit Chassis, die ich in absehbarer Zeit wohl nicht erwerben werde, nicht sonderlich reizt.

Ich kann verstehen, dass es für viele Abonenten interessant sein mag, die Artikel über diese Chassis zu lesen, aber ich kann mir vorstellen, dass diejenigen, die dann tatsächlich auch selber bauen (und daher auch ihr Budget im Auge halten müssen) sich mehrheitlich wünschen, dass auch wieder Chassis getestet werden, die wegen der Preisgestaltung dazu auffordern, die Daten runterzuladen, zu simulieren, zu experimentieren sowie letztlich die Chassis zu kaufen und eine Vielfalt an Bauvorschlägen zu entwickeln.

Daher nochmals Lob für die Art und Weise, in der hier getestet und vorgestellt wird; aber die Tatsache dass jetzt in Reihe eher teurere und exotische Chassis getestet wurden, geht an meinen Interessen etwas vorbei. Wen das langfristige Ziel sein soll, dass Machbare im DIY-Bereich auszuloten und daher weiter hochpreisige Chassis getestet werden sollen, würde ich mir wünschen, dass man zwischendurch auch mal wieder bezahlbares 'Material unter die Lupe nimmt', sodass sich eine etwas ausgewogenere Mischung in der Auswahl der Test-Chassis für die Abonenten ergibt.

LG gascoign
kasbc
14 jahre vor
Hallo,
ich find's schon gut, das HSB auch mal teurere Chassis testet. Denn das ist die einzige Instanz die ich kenne, die auch mal sagt: Weniger gelungen, obwohl sauteuer. Bei k&t und HH wird doch jedes Chassis und jeder Bausatz gelobt. Ich hab mich oft gefragt, ob an der Ruf des einen oder anderen teuren Teils berechtigt ist. Und grade die Scan Speaks gehören dazu.

Was ich schade finde ist, dass der Strassacker den Testkandidaten schon unter Auslaufmodell führt.

Gruß
leifislive
14 jahre vor
Vielleicht sollten wir das mal im Forum diskutieren:

Mir erscheint es, als ob viele "moderne" Chassis pegelabhängiger in ihren Parametern sind als "historische". Gleichzeitig hat der 18W gar nicht schlechte Klippelresultate, auch wenn einen kleinen offset in der praktischen "Null-Position" der Membran.

Ist nun dieser Offset die Ursache für die Pegelabhängigkeit der TSP? Oder gibt es einen anderen Grund?

Die Klirrwerte sind wirklich exzellent, trotzdem erscheint mir subjektiv irgendwie der Seas Excel W16 "preisgünstiger" konstruiert und konsequenter, wenn auch im reinen Zweiweg mit dem SS 18W man sich den Subwoofer schenken kann... Nein ich bin nicht Seas Importeur... ;-)

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