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wavortw030wa viererDer eierlegende Wollmichsau-Hochtöner?

Ein Hochtöner mit linearem, ausgedehnten Frequenzgang, "ordentlichem" Wirkungsgrad und gleichmäßiger Bündelung, der schon ab 1000 Hz einsetzbar ist - das verspricht die WAVECOR-Werbung beim TW030WA12.

Das klingt ja fast zu schön um wahr zu sein - wie haben die Leute von Wavecor das gemacht?

• Damit ein Hochtöner relativ tief spielen kann muss seine Resonanzfrequenz tief sein - das bekommt man mit einem angekoppelten Volumen hin
• Damit er bei den relativ tiefen Frequenzen auch noch genug Schalldruck machen kann muss die Membran groß sein (30 mm Schwingspulendurchmesser) und große Auslenkungen ermöglichen (+/- 0.4mm linearer Hub)
• Mit so einer großen Membran ist es schon recht schwierig die höchsten Töne linear wiederzugeben. Wavecor hat die Schwingspule aus verkupfertem Aluminium gemacht (Aluminium ist mit 2.71 gr/cm³ deutlich leichter als Kupfer mit 8.94 gr/cm³) und den Polkern mit Kupfer überzogen (das reduziert die Schwingspuleninduktivität und erlaubt so eine höhere Leistungsaufnahme bei hohen Frequenzen)
• Um weiter Gewicht zu sparen ist die Schwingspule nur 1.7 mm hoch, der Luftspalt aber 2.5 mm
• Für eine gleichmäßige Bündelung wurde ein relativ großes Waveguide verwendet (Außendurchmesser 115 mm)

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