Legendärer Hochtöner TECHNICS TH-800 (Quadral Titan)

Seit ca. 1965 hat der Kalottenhochtöner seinen Siegeszug begonnen und auf breiter Basis den Konushochtöner abgelöst. Aber Ende der 1970er Jahre, zur Hochzeit der japanischen HiFi-Industrie und Einführung der CD, kam der Wunsch nach etwas noch Besserem auf. Damals kam TECHNICS mit einer Lautsprecherserie mit Waben-Flachmembranen im Bass- und Mitteltonbereich und einem magnetostatischen Hochtöner heraus:

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Kommentare

kasbc
3 jahre vor
Auch recht ähnlich zum BG Neo3:

https://www.ebay.de/itm/GRS-PT2522C-4-Magnetostat-Hochtoner-Folienhochtoner-4-Ohm-Neodym/203223072622?hash=item2f5109ff6e:g:x4sAAOSwVH1f3OED
Theo
3 jahre vor
Stimmt, haben wir schon hier liegen. Einen seiner größeren Brüder auch.
Urb
3 jahre vor
Ich verwende ca 30 Jahre alte Fostex ohne Probleme Habe 4 Fs21 der neueren Serie und 6 ft7 sehr geringe Abweichungen zwischen den Chassis je Type die ft7 verhalten sich leicht unterschiedlich ab ca 30kHz sei’s drum
Vielleicht hat Fostex andere Materialien verwendet
Ich mag Magnetostaten tolle Auflösung nie nervig Den etwas zweifelhaften Ruf haben sie sich aufgrund schlechter Serienkonstanz erworbenen
Vielleicht schaut ihr euch doch mal den radian lt6 bzw seinen kleinen Bruder jeweils mit wg an Hatte ich ja schon an anderer Stelle erwähnt Der sollte auch mit einem intakten technics mithalten und ist viel preiswerter
Theo
3 jahre vor
Ich mag Magnetostaten auch sehr gerne wegen der schon von Dir beschriebenen Eigenschaften. Aktuell ja auch im DK-Sat Setup. Radian hatte sich in meinem Hirn noch nicht wirklich festgesetzt.

www.radianaudio.com/collections/ribbon
vr-crack
3 jahre vor
Nun, der Technics ist sicher nicht mit den Fostex-Magnetostaten oder dem BG 3 Neo zu vergleichen. Wenn man sich die Konstruktion mal ansieht, stellt man fest, dass das Bändchen vor dem Magnetspalt liegt. Bei Fostex, Swans und B&G befindet sich die Membran zwischen den Magnetstäben. Das Magnetfeld ist dann deutlich symmetrischer und die Verzerrungen so auch wesentlich niedriger (siehe Datenblatt zum BG3). Für die aufgerufenen Gebrauchtpreise sollte man sich bei Bedarf stark überlegen, ob man den HT nicht ersetzt. Ein wesentlich besserer GR Research HT (baugleich B&G Neo3) kostet um die 50 €, hat einen ähnlich hohen Wirkungsgrad und läuft ab 2 kHz sauber.

Der HT in der DK Sat ist ein AMT und kein Bändchen. Das Wirkprinzip ist da noch mal etwas anders. Aber auch der Harwood AM 20 (und die baugleichen Varianten) ist ein valider und dazu noch preiswerter Ersatz für den Technics und klingt hervorragend.
Urb
3 jahre vor
Genau. Der groesste Vorteil der Magnetostaten ist aus meiner Sicht der lineare, symmetrische Antrieb ueber die ganze Flaeche und auch der einfache Aufbau. Gegenueber echten Baendchen spart man den Uebertrager. Nachteilig ist eigentlich nur die geringe Hubfaehigkeit, wenn der Hersteller den Fertigungsprozess im Griff hat. Ansonsten koennen so hohe Toleranzen zusammenkommen, dass man mit den Dingern nicht mehr gluecklich wird. Proraum hat aus diesem Grund die BGs aus dem Sortiment geworfen, wenn ich mich recht erinnere.
Eine weitere Quelle ist diese hier:
http://www.komet-engineering.com/startseite/akip
Akip ist aus Suedkorea, vertreibt aber nicht direkt. Es ist auch nicht ganz einfach an die Treiber ueber Komet dranzukommen.
Uebrigens betreibe ich alle Magnetostaten als Dipol. Gerade die gleiche Abstrahlung nach vorne und hinten sehe ich noch als wesentlichen Vorteil an.
vr-crack
3 jahre vor
Die BGs wurden ursprünglich mit eigentlich guter Serienkonstanz/matched pairs in den USA gefertigt. B&G gibt es schon lange nicht mehr und die Produktion ging auf die Phillipinen und ab da ließ die Qualität nach und man musste als Reseller sehr große Mengen abnehmen. Daher vertreibt ProRaum die nicht mehr. Parts Express vertreibt sie noch und von GR gibt es eine OEM Version, die hauptsächlich für deren Dipole gedacht ist.

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