OA AMT50 - wie einbauen?

hab das Teil mal in den Slicer geworfen, ein Programm, was aus der Datei errechnet, wo der Drucker 
die Wurst hin zu machen hat. 

Was kostet eigentlich so in Teil wenn man es druckt. In guter Qualität braucht der Drucker ca 3,5 Stunden und verbraucht dabei ca 0,7 Kw Strom.
Materialbedarf ca. 51 gr. Filament. Also ohne Anschaffungskosten des Druckers und ohne Verschleiß, (3,5 St. sind nix im Leben eines 3D Druckers),
komme ich bei ca. 51.000,00  Geld raus.

achso, ich rechne bei Geld alles immer in vietnamesischen Dong aus.
Das klingt immer so heftig.

 

 

ich hab am Anfang den Fehler gemacht mit mehrerer kostenlosen Programmen zu arbeiten.
Brachte ich hier etwas nicht zustande, dann hab ich es halt in einem anderen gemacht.
Zum Schluß konnte ich eigentlich keins der Programme richtig bedienen.
Seit 8 Wochen mache ich nur noch mit Tinkercad und bin mit meiner Lernkurve erstmals zufrieden:
Ja, Thinkercad ist sehr einfach und Profi's lachen darüber. Aber die Logik von Tinkercad passt zu meinem Erbsenhirn.
Das geht da teils so.........ich wohn in dem Haus mit der gelben Ente.......etc
Einfach und gut.
 

Das Problem an vielen kostenlosen Programmen ist die wenig intuitive Bedienung. TinkerCAD ist extrem intuitiv bedienbar (auch auf dem Tablet), hat dann aber leider sehr früh auch Grenzen.

Ich nutze nun seit fas 5 Jahren Design Spark Mechanical, inzwischen auch die Bezahlvariante (braucht man aber eigentlich nicht, die kostenlose kann fast alles was man für den privaten Fall braucht). Die Grundfunktionen hat man nach einem Abend (vier Tutorials) drauf. Danach arbeitet man produktiv. Ich kenne kein anderes CAD Programm was einem so viel Arbeit abnimmt, weil man über viele Dinge einfach nicht nachdenken muss (z.B. ob eine Zeichnung vollständig bestimmt ist).

Das Prinzip: Man zeichnet in 2d und extrudiert dann durch ziehen oder drehen in die dritte Dimension. Ab da kann man jede Fläche wieder zum 2d Zeichnen nutzen und extrudieren. Das Ganze in Kombination mit Boolschen Operationen.

Zusätzlich gibt es einfachste Hilfsmittel zum Anfasen, Abrunden, Verformen und Verschieben von Flächen und Körpern. 
Grenzen hat das Programm bei paramterischen Konstruktionen. Die brauche (mindestens ich) eher selten.

Ich kann einen Versuch mit dem Programm nur nahe legen:
www.rs-online.com/designspark/mechanical-software-de

Und die Tutorials ebenfalls:
www.rs-online.com/designspark/learn-designspark-mechanical-de

Ich mache damit alles: Ganze Lautsprecher, Waveguides, diverse Kleinteile...

Macht FreeCad auch. Für Lautsprechergehäuse bin ich aber immer noch mit Sketchup am schnellsten unterwegs. Dafür ist es richtig gut geeignet. Allerdings wird FreeCad auch immer besser und mit der Parametrik könnte man halt schicke Sachen machen. Idee: TQWT Gehäusedesigner - einfach mit den Eckdaten des Chassis füttern und hinten fällt das komplette Gehäuse raus... Sollte funktionieren.

kann euch gerade nicht folgen. Ich drucke keine TML oder TQWT Gehäuse, 
weil ich Weihnachten zu Hause feiern möchte. Es geht nur um eine primitive Adapterplatte für KH,
die ich ihm gerne kostenlos drucken würde und wenn KH mir ein Bild vom AMT-50 von der Rückseite gesendet
hätte, mit den Maßen, die ich noch brauche , wo ich ihn hier vor rund einer Woche danach gefragt habe, 
er aber nicht darauf reagiert hat oder gar Oaudio den mir 4 Wochen versprochenen AMT-50 zugesendet
hätte, was dann warum auch immer nicht passiert ist, wäre die Wurst schon gegessen oder der Fuchs
im Bau und die Platte fertig.Herr Nick Bauer von Oaudio hat erst kürzlich vor wenigen Tagen hier im
Thread gepostet, wegen AMT-50 wäre nicht baugleich mit  XY, da hätte es bei ihm eigentlich Klick
machen müssen, das er etwas zugesagt hat und dann aber nix getan hat.,
Mein Gott, machen wir es halt anders. Ich drucke aber auch nix, was ich wegen fehlender genauer
Maße emphierisch erstellt habe,.was dann wegen paar zehntel Millimeter nicht richtig passt und im 
Müll landet. Ich bin dann erst mal raus aus der Nummer. Ich bin schon alt und habe nicht unendlich
Zeit für einfachste Projekte, die sich aber zur Mondlandung entwickeln. Wenn ich auf einem Weg nicht
weiter komme, ändere ich die Richtung oder gehe zurück.
Genau das mache ich jetzt.

Recht hast Du! Verstehe so ein Gehampel auch nicht. In der Zeit hätte ich den Adapter schon geraspelt und gefeilt.