OA AMT50 - wie einbauen?

... es wird immer wieder hier behauptet, der Dynavox AMT sei baugleich mit dem AMT50 von OmnesAudio.
Es gibt Messungen von Benrd Timmermanns die das widerlegen.
Die Beiden sind NUR optisch gleich.
Der Dynavox Frequenzgang unterscheidet sich deutlich vom OmnesAudio. Laut Kundenaussagen eines OEM lässt auch die Toleranz zu wünschen übrig.
Es gibt einen AMT bei Hifisound, der aus der gleichen Fabrik ist.

Gruss,
Nick

wenn du Dinge drucken möchtest, die besonderns hart und uv-stabil stabil
sind,also auch für den Außenbereich geeignet oder gar verschleißfest,
dann nimmt man ABS PC PETG Nylon oder Carbon.
Da braucht man einen Drucker mit Einhausung damit die Wärme nicht abhaut.

Für normal beanspruchte Teile reicht PLA, (das am häufigsten eingesetzte Filament)
für flexible gummiartige Teile TPU. Beides ohne Einhausung druckbar.

Für Filamente mit Carbon oder gar Metallpartikeln braucht es spezielle gehärtete Düsen.

Bauraumgröße Standart ist so 20 x 20 x 20 cm es gibt auch größere.

Der Preis ist im wesentlichen abhängig von Bauraumgröße, Einhausung ja/nein und der
Druckgeschwindigkeit. Wenn ich die Scheibe da auf einem 250 € Drücker ohne Einhausung
in PLA drucke , braucht es ca. 55 min. Ein doppelt so teurer High Speed Drucker würde
nur 35 min brauchen, Da ist es Bockwurst. Ein Teil kann aber auch schnell mal 28 Stunden dauern
z.B. ein WG in 20cm und 15 cm hoch da macht dann ein schneller Drucker Sinn.

Der Exdruder, also das Teil, was dein Filament ausbringt. Es gibt direkt und bowden Extruder.
Die Bowdenextruter sind leichter, lassen deswegen höhere Duckgeschwindigkeiten zu.
(Fliehkraft) Sie könne aber schlecht elatischen Filamente wie TPU förden.
Der Direktextruder ist schwerer und etwas verbauter aber mittlerweile Standart. kann auch
weiche Filamente fördern. 

dann kommt noch die Komfortseite,
automatisches Nivelieren (Grundeinstellung)
mit Kamera zu Drucküberwachung
Mehrfarbdruck mit automatischem Filamentwechsel uvm.
geht alles auf den Preis

Ich kann dich nur warnen, weil wer einen 3D Drucker hat, der sollte auch CAD können.
Sonst druckst nur Müll aus dem Netz, Eierbecher, Tischdeckenhalter Schlüsselanhänger
und so einen Mist. So wie ich vor 2 Jahren. Am CAD bin ich festgegangen und hab da
bis jetzt auch nur minimale Fähigkeiten. Blutiger Anfänger.  Dann sind 3D Drucker Herdentiere,
hast du erst einmal einen, dann sind es irgendwann viele. (Suchtfaktor)

Du solltest als ersten einen Drucker nehmen, der gut out of the Box läuft.
Also auspacken. leveln und loslegen. Niemals einen Bausatzdrucker zuerst!

Eins noch. 3D Druck fängt da an, wenn du etwas machen möchtest und keine Ahnung hast,
wie du es zeichnen kannst. Und wenn das Teil auf einmal rumzickt,
3 gleiche Drucke top und der 4 auf einmal nur Spagettisalat, ohne das du was verstellt hast.
Oder das Teile auf einmal nicht mehr auf dem Bett haften obwohl du dieses wie immer
gereinigt hast. Oder die Oberflächen auf einmal schei.......aussehen oder Blasen drin sind
oder Maße auf einmal nicht mehr zu Druckdatei passen.
Hier beginnt dann 3D Druck.

 

mein erster 3D Drucker war ein Anycubic I3 Mega. vor fast 4 Jahren gekauft.
Nicht ausgepackt steht noch da. (haben wollte Syndrom)

Mein zweiter ein Elego Neptune 3 danach der Neptun 3 Pro.
Gnadenlose Arbeitstiere. Nix zu meckern:

Mein vierter war ein FLSun V400 ein Delta Drucker. Der hat mit mir gemacht was er wollte
aber nicht das was ich wollte

Danach kamen 2 Stück Neptune 4. Einer ist in Nutzung, macht mackenlos was er soll, der zweite steht noch
unausgepackt da. Ich hatte vor, etwas in hohen Stückzahlen zu drucken, deshalb 2 bestellt,
hat sich aber zerschlagen.

Nächsten Monat kommt noch ein Bambulab X1 Carbon ins Haus für den Mehrfarbdruck. 

Hi Plasma, danke für die ausführlichen Erklärungen. CAD, darin sehe ich auch die grösste Herausforderung.

Dirty Harry schrieb:

Hi Plasma, danke für die ausführlichen Erklärungen. CAD, darin sehe ich auch die grösste Herausforderung.

 

ich hab am Anfang den Fehler gemacht mit mehrerer kostenlosen Programmen zu arbeiten.
Brachte ich hier etwas nicht zustande, dann hab ich es halt in einem anderen gemacht.
Zum Schluß konnte ich eigentlich keins der Programme richtig bedienen.
Seit 8 Wochen mache ich nur noch mit Tinkercad und bin mit meiner Lernkurve erstmals zufrieden:
Ja, Thinkercad ist sehr einfach und Profi's lachen darüber. Aber die Logik von Tinkercad passt zu meinem Erbsenhirn.
Das geht da teils so.........ich wohn in dem Haus mit der gelben Ente.......etc
Einfach und gut.

 

kleine Fingerübung macht mir Spass und ich lerne dabei.
Die Löcher innen sind so groß, weil ich da M3 Einschmelzmuttern aus Messing
rein machen würden. Die Schrift ist 1 mm tief eingeprägt und könnte auch noch 
mit Farbe nach Wahl ausgelegt werden.
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