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LAL - KEF105
KELAL 105.1.... zwei Projekte, das selbe Ziel
Sicher, was wir da machen wird dem Einen oder Anderen den Hals schwellen lassen. Reißen diese Banausen doch tatsächlich einen der bekanntesten Lautsprecher der Geschichte auseinander und bauen da so neumodisches Schnick-Schnack-Zeugs ein.
Aber es ist anders. Wir von HiFi-Selbstbau haben großen Respekt vor fast allen KEF Konstruktionen und es war immer schon in unseren Köpfen, einmal etwas Ähnliches zu machen. Von der Idee bis zur Umsetzung ist es oft eine langer Weg und manchmal braucht es einen Impuls von außerhalb, damit ein Projekt ins Rollen kommt. Alles fing mit einem Telefonat an, in dem uns erzählt wurde, dass jemand mal vor längerer Zeit unsere LAL hörte und ihm der Lautsprecher nicht mehr aus dem Kopf gegangen sei. Allein das war schon ein Kompliment, denn unser LAL-Projekt ist immerhin schon fast 10 Jahre her. Wenn sich da jemand an einen Hörtemin erinnert, dürfen wir stolz darauf sein und haben wohl etwas richtig gemacht.
Das kommt allerdings auch nicht von ungefähr, denn unsere Abonnenten wissen, dass wir unsere Konstruktionen gerne mit vielen Komponenten ausstatten, die sie langzeittauglich machen. Wir stellten dieses auch wieder fest, als wir im Rahmen der vorliegenden Konstruktion die LAL zum Vergleich in den Hörraum holten. Sicher würden wir heute einiges anders machen, wir und die Zeiten verändern sich, aber im Ganzen betrachtet macht die LAL immer noch ganz viel richtig.
So ist es auch mit KEF Lautsprechern. Heutige KEF Konstruktionen klingen eben moderner, frischer, schneller..., wie auch immer man das bezeichnen mag, aber die Alten machen auch heute noch verdammt vieles besser als so manche Karbominium-Titacryl Konstruktion aus dem Hause WFAMIA (WirFliegenAuchMalInsALL). Besonders sollte man sich vor den WOW-Modellen vorsehen, die einen sofort in ihren Bann ziehen, kann nämlich gut sein, dass deren WOW-Effekt einem nach vier Wochen ziemlich auf die Früchte geht die auch in der bekannten N....-Nougat-Creme stecken.
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Freitag der 13., Pro Light & Sound ...........alles gut gegangen.
Pro Light & Sound 2018
mal wieder mit Plattfüßen nach Hause gekommen. Dieses Jahr haben wir uns mal wieder die PL&S gegönnt um heraus zu finden ob wir in den Zeiten wo wir nicht da waren etwas verpasst haben. Sagen wir es so, verpasst haben wir nichts, gewundert haben wir uns. Auch im Profibereich scheint ein großer Umbruch stattzufinden. Große bekannte Firmen wie Monacor oder ?????? waren nicht auf der Messe und andere, wie Adam Audio, hatten ihren Auftritt auf ein Minimum zusammengedampft.
Trotzdem haben wir den ganzen Tag immer wieder irgendwelche Neuigkeiten entdeckt die wir mit euch teilen wollen. Trends waren ganz deutlich zu erkennen. So kommen mehr und mehr Chasiss-Hersteller auf den 21" Tieftöner Trichter, sehr erfreulich Mittlerweile gibt es über zwanzig 21" und einen 24" Tieftöner von 7 verschiedenen Firmen. Das ist löblich und an dieser Stelle möchte ich es einfach mal schreiben...... "ich habe es ja immer gesagt, die kommen schon noch drauf". ;-)
Ebenfalls ein erfreulicher Trend, etliche. ernstzunehmende Koaxial-Chassis gehen an den Start. Davon sind einige schon sehr interessant für den Selbstbau. Das fängt jetzt schon bei einem 4" Koax von B&C an. Ein ganz neues, mehr als interessantes, 12" Koaxial-Chassis haben wir entdeckt um das wir uns in den nächsten Tagen intensiv bemühen werden.
Und dann war da noch die Elektronik. Auch hier ein klarer Trend der in den letzten Jahren noch nicht so ausgeprägt war. Viele Hersteller bieten nun auch die Dreiweg-Version mit DSP Steuerung an. Das ist super, endlich scheinen unsere Träume realisierbar. Die bekanntesten in unserem Bereich dürften die neuen Amps von Hypex sein. Die sollen angeblich nächste oder übernächste Woche in den Verkauf gehen. Wir wollten welche von der Messe mitbringen, waren aber keine da und wir wurden auf eine in Kürze neu erstellte Webseite für diese Amps vertröstet.
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- Kategorie: Ausstellungen
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Omnes Audio MW 5.0 Alu
OMNES AUDIO MW 5.0 Alu
Im Rahmen der Neuauflage der DreiZwo wollten wir auch einen Satelliten und einen Center entwickeln. Dafür suchten wir einen 13er Tieftöner, der in einem kompakten Gehäuse ausreichend Tiefgang hat und pegelmäßig mithalten kann.
Da auch das Auge mithört sollte unser Wunschtreiber eine ähnliche Optik wie das Koaxchassis der 32 haben - also z.B. eine silberne (Metall-) Membran. Da fallen einem natürlich zunächst "alte Bekannte" wie der VISATON AL130 ein - der allerdings einen zu geringen Wirkungsgrad hat und preislich etwas aus dem Rahmen fällt.
Daher fiel die Ankündigung eines neuen 5" Chassis mit Alumembran von OMNES AUDIO auf besonders fruchtbaren Boden bei uns. Die Optik passte, der Preis ist sehr moderat - jetzt musste er "nur noch" von den akustischen Werten passen.
Unser detailliertes Datenblatt klärt, ob der OMNES AUDIO MW 5.0 Alu das Zeug dazu hat die neue DreiZwo zu einem Surround-System erweitern zu können . . .
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Bose 901-S1
Blick unter die Motorhaube
Neulich flog uns eine BOSE 901 Series 1 zu, deren Besitzer den Flohmarktkauf überprüfen lassen wollte. Es stellte sich heraus, dass eines der 18 Chassis defekt war. Da bei der 1. und 2. Serie jeweils 3 Chassis in Reihe und diese 3 Gruppen dann parallel geschaltet waren fielen dadurch allerdings gleich 3 Chassis aus - bzw. schwangen als Passivstrahler mit :-(
Dank eBay konnten 2 Ersatzchassis geschossen werden - und die wanderten natürlich erst mal in unsere Folterkammer ;-) In der BOSE 901 Series 1 wurden 4.5" Breitbandlautsprecher verbaut, die anschließend elektronisch entzerrt wurden. Damit erhält man im Prinzip das Beste aus 2 Welten: perfekte Sprungantwort (Breitbänder) und ausgeglichener Frequenzgang (auch im Bassbereich). Der speziell angepasste Equalizer hebt das Eingangssignal in Neutralstellung um immerhin fast 16 dB bei 32 Hz an - das muss das Chassis erstmal wegstecken . . .
Ob der knapp 50 Jahre alte Breitbänder (die BOSE 901 Series 1 wurde von 1968 bis 1973 gebaut) mit modernen Konstruktionen mithalten kann zeigt unser ausführliches Datenblatt.
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