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Visaton G25FFL
"Klassische" Hochtonkalotte (auch im Waveguide)
Früher sahen alle Kalottenhochtöner weitgehend identisch aus:
- flache Frontplatte aus Metall
- vorstehende Textilkalotte
So eine "klassische" Hochtonkalotte ist die VISATON G25FFL, die schon seit einer gefühlten Ewigkeit so gebaut wird. Immerhin war sie schon in der Fertigbox Experience V20 verbaut, die in der Stereoplay 1/1992 hervorragend getestet wurde (s. Link). Nach dem Motto "never change a winning team" ist die G25FFL auch heute noch im Programm.
Der Grund für unseren Test der G25FFL liegt darin, dass wir aktuell eine VISATON-Legende reanimieren - die VISATON DS4. Und bevor wir die G25FFL da eingebaut haben wurde sie halt etwas in unserer Folterkammer gequält . . .
Unsere Abonnenten erfahren im gewohnt ausführlichen Test ob die G25FFL mit modernen Kalotten mithalten kann.
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- Kategorie: Hochtöner
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HSB-821
Alles in Einem oder alles eins
Eigentlich sollte sich mittlerweile herum gesprochen haben, dass eine gute Wiedergabe aus einem einzigen Punkt optimal wäre. So ist die Wiedergabe einer Stimme aus drei in der Höhe unterschiedlich angeordneten Chassis schon rein logisch gesehen suboptimal. Dinge wie Lautzeitunterschiede in Höhe und Tiefe der Chassis sind auch mit modernen Mitteln wie DSP und digitalen Raumkorrektursystemen nicht wieder in ihre perfekte Ursprungsform zu bringen. Je kleiner man diese "Verzerrungen" hält, desto größer ist die Chance auf eine natürlich Wiedergabe.
So kommt es, dass z.B. kleine Zweiwegesysteme von vielen als besser in der räumlichen Darstellung und als stabiler in der Ortung empfunden werden. Auch so genannte Breitbandsysteme, bei denen das ganze musikalische Spektrum von nur einem Chassis übertragen wird, erfreuen sich großer Beliebtheit. Dabei nehmen die Betreiber solcher Systeme deren gravierende Nachteile in Kauf. Der größte Nachteil von Breitbändern ist, dass es keine Chassis gibt, die hohe und tiefe Töne gleichermaßen gut übertragen. Große Breitbänder haben diverse Probleme im Hochtonbereich, kleine dagegen im Tieftonbereich. Das ist einfach Physik und lässt, solange in dieser Richtung keine neuen Erfindungen kommen, auch keine anderen Deutungen zu.
Unsere neue Konstruktion, die HSB 821 ist selbstredend auch mit Kompromissen behaftet. Allerdings versuchten wir, diese an der richtigen Stelle einzugehen, um den Gehörsinn des Menschen weitestgehend glauben zu machen, er hätte es mit einer Punktschallquelle zu tun. Von dieser Konstruktion handelt dieser Bericht, den wir für unsere Abonnenten verfasst haben.
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- Kategorie: 2-Wege Lautsprecher
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Visaton W 130 X
kleiner Sub ganz groß
Beim letzten VISATON-Treffen wurde er schon präsentiert - und hat reihenweise für verblüffte Gesichter gesorgt: der VISATON W130X ist ein kleiner Subwoofer, der aus nur etwa 5 Liter Volumen Bässe bis hinunter zu 40 Hz erzeugt. Dank Doppelschwingspule mit je 4 Ohm kann er entweder als 2 Ohm-Chassis im Car-HiFi-Bereich eingesetzt werden oder als 8 Ohm-Chassis in Doppelbestückung oder als passiver Subwoofer die beiden Stereokanäle "mechanisch" addieren.
Das Ganze erkauft man sich natürlich mit einem relativ schlechten Wirkungsgrad - denn die Physik lässt sich nun mal nicht überlisten. Wir haben gleich 4 Stück davon bestellt und ihn mal in unserer Folterkammer gequält . . .
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- Kategorie: Tieftöner
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Klaks
Regalbox für IKEA Kallax
Wer mit dem Namen Kallax nichts anfangen kann - das ist der Nachfolger des Expedit-Regalsystems (s. Kallax, das neue Expedit). Dieses Regal dürfte in ziemlich vielen Haushalten stehen, was liegt also näher als eine Regalbox dafür maßzuschneidern. Das dachte sich zumindest Michael Kircher von Fühlklang, den der ein oder andere noch von der letzten HiFi-Music-World in Stuttgart kennt, wo er seine "Fische" vorstellte.
Es sollte eine "klassische" 3-Wege-Box werden und ein komplettes Fach ausfüllen. Mittel- und Hochtöner (MONACOR MSH-116/4 und SEAS 22TFF) standen auf dem Wunschzettel, da waren wir uns auch schnell einig. Im Bassbereich sollte es möglichst erwachsen sein: zunächst war angedacht einen großen Bass auf die Rückseite zu packen, aber da viele Leute (unter anderem wir ;-)) das Regal an der Wand stehen haben, waren wir von der Idee nicht begeistert. Auch eine Abstrahlung nach unten (die ein Zersägen des Bodenbretts erfordert hätte) fanden wir unrealistisch. Schließlich konnten wir uns auf den TANG BAND W69-1042 einigen, der gerade noch so auf der Frontplatte Platz fand und sich in der DreiZwo bewährt hatte.
Michael Kircher will das ganze nachher Teilaktivieren (mit passiver Weiche zwischen Mittel- und Hochtöner und 2-Wege-DSP-Modul) um den deutlich höheren Wirkungsgrad der Mittel-/Hochtonkombination nicht in Widerständen verbraten zu müssen und im Bassbereich auf den Raum entzerren zu können. Wir haben uns angeboten für den preisbewussten Musikhörer auch eine komplett passive Weiche zu entwickeln. "Für euch ist das doch ein Klacks!" meinte Michael Kircher - und weil es bei IKEA immer so komische Produktnamen sollte die Box dann auch so heißen: "Klaks"!
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- Kategorie: 3-Wege Lautsprecher
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