Faital Pro 4FE32 - Säulen-PA
1. Mai, Tag der Arbeit...... die kleine Säulen-PA
Angeregt durch den Test des FAITAL 4FE32 soll hier mal "virtuell" eine kleine Säulen-PA gebaut werden - wobei es hier nur um den Mittel-/Hochtonteil geht. Insbesondere soll das vertikale Rundstrahlverhalten von kleinen Line-Arrays diskutiert werden - und wie man das ggf. verbessern kann.
Der "Gag" bei diesen Säulen-PAs ist, dass sie durch die schmale Säule kaum optisch stören und trotzdem eine realistische Wiedergabehöhe erreicht werden kann. Das Bassteil ist meist weniger als 50 cm hoch (damit es unauffällig bleibt), die Gesamthöhe beträgt meist ca. 2 m. Die Säule ist für einen einfachen Transport meist 3-teilig ausgeführt und demontierbar. Für den FAITAL 4FE32 (Durchmesser 100.5 mm) ergibt sich bei 12 mm Wandstärke eine minimale Säulenbreite von 125 oder besser 130 mm.
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- Kategorie: Virtuelle Bauvorschläge
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Faital Pro 4FE32
Kleiner Breitbänder für Line-Arrays von FAITAL
Für kleinere, "unauffällige" Beschallungsaufgaben haben sich Kombinationen aus Subwoofer und Line-Arrays etabliert (sog. Säulen-PA-System) wie z.B. LD Systems Maui 5 oder LD Systems Maui 11G2: auf einem kompakten Subwoofer (z.B. mit 8" Tieftöner) steckt ein nur ca. 10 cm breites und gut 1 m hohes Line-Array bestehend aus 4 bis 8 Breitbändern und ggf. noch einem kleinen Hochtonhorn. Hier ist (wie immer im Beschallungsbereich) ein hoher Wirkungsgrad und zusätzlich noch eine gute Hochtonwiedergabe gefragt - also ein lauter, kleiner Breitbänder.
Ein typischer Vertreter dieser Gattung ist der FAITAL 4FE32, den es in 4, 8 und 16 Ohm gibt - damit gibt es zahlreiche Beschaltungsmöglichkeiten.
Vor einiger Zeit hatten wir von unserem Abonnenten Franky, Lautsprecherspezialist bei Monacor, 4 Ohm und 8 Ohm Chassis geliehen bekommen, wr haben hier die 8 Ohm-Variante getestet. Franky wies uns darauf hin das der kleine Faital auch in einem der Bühnen-Monitore von Monacor verwendet wird. Test des Flat-M200
Unser ausführliches Datenblatt klärt, ob der 4FE32 auch unter HiFi-Gesichtspunkten eine gute Figur macht . . .
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News: RedCatt 15FHW
Nick Baur von Blue Planet Acoustic, hatte uns vor einiger Zeit erzählt das er den Vertrieb für Chassis der Marke RedCatt übernehmen wird. Einige Chassis sind auf der Seite von Omnes Audio auch schon gelistet. Bei solch interessanten Entwicklungen heben wir natürlich auch gerne mal den Finger, also flatterten die Tage bei uns zwei 15 Zoll Chassis ein.
Solide verarbeiteter, stabiler Stahlblechkorb, gutes Aussehen, das machte sofort einen positven Eindruck auf uns. Von vorne sieht das Chassis nicht wie die üblichen PA Chassis aus, sondern eher wie ein HiFi-Chassis, das gefällt uns gut. Auch wenn man sich die Herstellerangaben anschaut, bemerkt man sofort das es sich nicht um ein klassisches PA Chassis handelt, eher etwas für monströse geschlossenen Gehäuse, oder eben für eine.......... TML oder TQWT. Hier zunächst die Herstellerdaten...
WERT | Hersteller | HSB | St/Abw % |
Fs/Hz: | 19 | 26.9 | 2.5 |
Re/Ohm: | 5.9 | 5.6 | 0.4 |
Sd/cm²: | 804 | 824 | 2.5 |
Qms: | 10 | 7.3 | 12.4 |
Qes: | 0.56 | 0.56 | 4.3 |
Qts: | 0.53 | 0.52 | 4.7 |
Vas/Ltr: | 315 | 202 | 3.5 |
Mms/g: | 172 | 167 | 8.5 |
Bl/Tm: | 15.6 | 16.7 | 1.0 |
23 mm Hub (Peak To Peak)
Die Chassis haben schon den 24 stündigen Einlauf hinter sich und werden in Kürze bei uns der üblichen Messfolter unterzogen. Auffällig ist, ich mache ja immer wieder gerne mal so komische Test mit dem Finger, das dieses Chassis mit einer sehr stabilen Membran geliefert wird. Beim einseitigen Anheben der Membran machen viele, auch kleinere Chassis, schon mal sehr ungünstige Verrenkungen. Der 15FHW nicht, der schiebt sich als Gesamheit nach oben. Was auch wieder für den Einsatz in einer TML sprechern würde, da diese Gehäuseart stabile Membranen braucht.
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Blog: Klipsch-Eckhorn Simulation
Schon seit Jahren haben wir einen treuen Fan der an seinen Klipsch Eckhörnern herumexperimentiert. So richtig wollte er nie aus seiner analogen Ecke herauskommen, was verständlich ist, da er immerhin schon 80 Lenze auf dem Buckel hat. Jetzt hat er sich durchgerungen und uns den Auftrag gegeben seine Eckhörner auf einen etwas moderneren Stand zu bringen. Es gibt da jedoch einen kleinen Stolperstein, der Kunde hat einen durchaus hörenswerten Vollverstärker der in die Kette eingebunden werden soll. Was also tun? Als ersten Schritt haben wir ihm vorgeschlagen den Mittel-Hochtonbereich mit Hypex DSP Modulen zu aktivieren und sein Klipsch Eckhorn erstmal mit dem Vollverstärker zu betreiben. Oh je, werden alle aufschreiben und der Meinung sein das gerade beim Tieftonbereich DSP von Nöten ist. Ja, das stimmt auch soweit, Tatsache ist jedoch das bei den allermeisten Menschen das nicht vorhanden sein der Raummoden ein absolutes No Go ist. So auch bei unserem Kunden, wir hatten das beim ihm zu Hause schonmal mittels DSP versucht und es hat nicht gepasst. Also erst mal die Mittel-Hochtonsektion in den Griff bekommen, vielleicht kommt der Rest später.
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