Da die Klipsch Eckhörner nur unter großen Mühen zu uns kommen können und wir eigentlich keinen echten, tiefgreifenden Einfluss auf den Tiefbassbereich haben, wurde bei uns im HSB Hörraum mit der MHT Kombi des Kunden und unseren 21er einer Quasi-Simulation aufgebaut. Die Idee den unteren Sektor Richtung Wand zu drehen und die Woofer wie in ein Eckhorn strahlen zu lassen scheiterte grandios und wir sind zur Abstrahlung nach vorne zurückgekehrt. Die Tieftöner werden von unserem Arcam Vollverstärker, über eine passive 12 dB Weiche bei ca. 350 Hz getrennt angetrieben, die Oberteile per Hypex über den Pre-Out des Arcam mit Signal versorgt. Pico hat dann letzte Woche seine buddhistischen Filterformeln bemüht und ich konnte dann Samstag zum ersten Mal hören.
Ja, nicht schlecht, nicht schlecht ist aber halb beschissen, wie meine Oma immer zu formulieren pflegte. Der MT Bereich ist leicht aggressiv und der Hochtonbereich kommt so ein wenig wie die große Schlange in Harry Potter. Also mal Raumessungen mit Dirac machen.
Einmal links
Einmal rechts
Man bekommt eine Ahnung warum das noch nicht ganz rund klingt. Dann korrigieren und nochmal hören.
Es besrätugt sich was ich die ganze Zeit schon behaupte, trotz Korrektur bleibt der etwas nervende Karakter der Kombi erhalten. Aber, die Tieftöner funktionieren da in der Ecke erstaunlich gut. Da war ich sehr positiv überrascht. Das wird wohl in der Zukunft mit dem ein oder anderen Sateliten noch mal ausprobiert werden. Ansonsten ist die Bühnendarstellung der Kombination zwar nicht sehr tief, aber gleichgmäßig über die Raumbreite verteilt. Bei der Darstellung der Orchestergröße muss ich mir wieder eingestehen, große Lautsprecher können das soveräner als kleine.
Nunja, als erster Entwicklungsbericht muss das reichen, mehr dazu später
Kommentare
Ich bin gespannt wie ihr das löst.