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Redcatt Exclusive 6
Neuauflage des Exclusiv6 von REDCATT
Als Nick Baur von Blue Planet Acoustic (BPA) uns fragte, welche REDCATT-Chassis wir denn noch so interessant fänden, war zwar der 123NPM unsere erste Wahl, aber wenn wir schon ein CARE-Paket kriegen, dann wüssten wir auch noch ein paar andere Kandidaten . . .
So z.B. den REDCATT Exclusiv6, weil er (laut Datenblatt):
- auf Achse einen sehr linearen Frequenzgang von 50 Hz bis 2.5 kHz hat
- unter Winkeln bis 3 kHz nur wenig abgefallen ist
- mit 87.7 dB/W/m einen moderaten Wirkungsgrad und mit 80 Watt eine ordentliche Belastbarkeit hat (damit wären in 1m Abstand 106.7 dB machbar)
- praxisgerechte TSPs für einen ordentlichen Tiefgang und einen linearen Hub von 5.5 mm hat
- und er eine besonders hohe mechanische Güte hat (für viele ein Indiz für Feinauflösung auch bei geringen Lautstärken)
Während der ursprüngliche Exclusiv6 eine Honeycomb-Membran hatte, besitzt die Neuauflage von REDCATT eine "normale" Alumembran. Die Membranresonanz tritt erst zwischen 6 und 10 kHz in Erscheinung und sollte so bis 2 kHz im Antrieb auftretende K3-Verzerrungen noch nicht verstärken.
Unser ausführliches Datenblatt klärt, ob der REDCATT Exclusiv6 das Zeug hat dem ähnlich aussehenden und aufgebauten DAYTON RS180-4 den Rang abzulaufen . . .
Die Testchassis wurden uns von BluePlanet Acoustic Oberursel zur Verfügung gestellt
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- Kategorie: Tief-Mitteltöner
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Faital 5FE120-8
5-Zöller von FAITAL
Schon vor längerer Zeit bot uns unser Abonnent rkn80 ein Pärchen FAITAL 5FE120 zum Testen an - da sagten wir nicht nein. Als er uns dann kürzlich wieder anschrieb ob wir das Chassis doch nicht testen wollten, fuhr uns der Schreck durch die Knochen. Wie lange das her ist und wir hatten das Chassis einfach aus den Augen verloren. Nun haben wir für unsere Leser und Abonnenten kurzfristig ein neues Datenblatt erstellt und der Stifter hat amtliche Daten. Das machen wir allerdings nur für Chassis, die wir interessant finden, denn das sind insgesamt ca. 10 Stunden Arbeit (Einrauschen anschieben, TSPs bestimmen, Messungen im Podest, Fotoshooting, Messungen auswerten/Diagramme erzeugen und Bericht schreiben und ONLINE stellen).
Der FAITAL 5FE120 interessierte uns, weil er (laut Datenblatt):
- auf Achse einen sehr linearen Frequenzgang von 150 Hz bis 6 kHz hat
- unter 30° bis 3.5 kHz nur wenig abgefallen ist
- mit 88 dB/W/m einen moderaten Wirkungsgrad und mit 80 Watt eine relativ hohe Belastbarkeit hat (damit wären in 1m Abstand 107 dB machbar)
- er zur Reduzierung des Klirrfaktors einen Demodulationsring aus Aluminium besitzt
- und weil wir noch nicht so viele Chassis von FAITAL gemessen haben
Neben dem 5FE120 bietet FAITAL im gleichen Design noch den 5FE100 (ohne Demodulationsring) an, außerdem gibt es beide Chassis noch in einem runden Korb als 5FE105 (ohne Demodulationsring) und 5FE125 (mit Demodulationsring).
Unser ausführliches Datenblatt klärt, ob wir die Angaben von FAITAL bestätigen können und wie man den 5FE120 am besten einsetzen kann . . .
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Redcatt 123NPMX8
High-End PA-12-Zöller von REDCATT
Nachdem wir zahlreiche 12-Zoll-PA-Chassis gemessen haben (s. 12" PA Tieftöner Vergleich - Teil 2) fiel uns auf, dass die meisten von ihnen zwischen 500 und 1500 Hz erhöhte Klirrfaktorwerte zeigten.
Das muss doch auch besser gehen?!? Nach unserer Erfahrung ist nämlich der Klirrfaktor ganz wesentlich für eine "klare" und trotzdem nicht "nervende" Mittenwiedergabe verantwortlich. Als Nick Baur von Blue Planet Acoustic (BPA) uns fragte, welche REDCATT-Chassis wir denn noch so interessant fänden, war der 123NPM unsere erste Wahl:
- weil er einen sehr geringen Klirrfaktor haben soll
- weil er in 63 Litern bis 40 Hz runter gehen soll
- und das bei einem Wirkungsgrad von 97 dB
Das wäre ja fast zu schön um wahr zu sein!!!
Ob der 123NPM seine vollmundigen Werbeversprechen wirklich hält klärt unser ausführliches Datenblatt . . .
Die Testchassis wurden uns von BluePlanet Acoustic Oberursel zur Verfügung gestellt
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- Kategorie: Tieftöner
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Fostex D800 + H220
High-End Horn-Treiber-Kombination von ACR/FOSTEX aus den 80ern
Wer Ende der 70er / Anfang der 80er über den Selbstbau eines hochwertigen LAUTsprechers nachgedacht hat, der ist mit großer Wahrscheinlichkeit auch auf FOSTEX-Chassis gestoßen. "Einstiegsdroge" waren (und sind es immer noch) die kleinen Breitbandlautsprecher wie FE83 (aus der Le Petit) und FE103. Die Magnetostaten FS21RP und FS41RP (unser Test des FS21RP) und die "sickenlosen" Tieftöner der SLE-Serie sind auch aus heutiger Sicht noch High-Tech. Ganz großes Kino waren die "Nachbauten" des Klipschorns mit FOSTEX-Komponenten, allen voran das wunderschöne Mitteltonhorn H220 mit dem passenden Treiber D800:
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- Kategorie: Historische Chassis
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