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Bliesma M74A-6
74 mm HighTech-Mitteltonkalotte von BlieSMa die 2. - Version mit Alumembran
Beim ersten Test der BlieSMa 74 mm HighTech-Mitteltonkalotte hatten wir die Version M74P-6 mit Papiermembran getestet (s. HSB-Datenblatt). Für ein aktuelles Projekt sollte es die Version M74A-6 mit Alumembran sein. Wir erhoffen uns wegen der höheren Membranresonanz von 10 kHz noch geringere Klirrfaktoren K3 bis hinauf zu 3 kHz.
Wir sind schon seit langem große Fans von großen Mitteltonkalotten wie der ATC SM75-150S bzw. ATC SM75-150 oder der legendären Beryllium-Mitteltonkalotte aus der legendären YAMAHA NS-1000M. Diese Chassisgröße verspricht einen Einsatzbereich von 500 bis 3000 Hz mit gutem Rundstrahlverhalten, geringem Klirrfaktor und hoher Dynamik.
Ähnlich wie beim 25 mm durchmessenden Hochtöner T25 gibt es die 74 mm durchmessenden Mitteltonkalotte M74 in 4 Membran-Varianten:
- M74A-6 mit Aluminiummembran
- M74B-6 mit Berylliummembran
- M74P-6 mit Papiermembran
- M74S-6 mit Seidenmembran
Der grundlegende Aufbau aller Varianten ist:
- Unterhang-Schwingspule (um das Gewicht gering zu halten)
- starker Magnet (für einen besonders hohen Wirkungsgrad)
Das alles zusammen ergibt einen auf Dynamik optimierten Mitteltöner.
Unser ausführliches Datenblatt klärt, ob der M74A-6 noch besser ist als der M74P-6 . . .
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- Kategorie: Mitteltöner
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Swans DM-7500
Preiswerte 75mm-Mittelton-Kalotte von SWANS
Wir LIEBEN 75mm-Mittelton-Kalotten - z.B. die "Klassiker" DYNAUDIO D-76AF, die VIFA D75MX41 (= SCAN-SPEAK Discovery D7608/920010), die Mittelton-Kalotte der YAMAHA NS-1000M (JA0801) oder die ATC SM75 Super bzw. Standard oder aber die modernen Varianten MONACOR DM-75TB (= TANGBAND 75-1558) oder von BlieSMa (z.B. M74P-6). Gegenüber 2" Mitteltönern haben sie - wegen der 3x größeren Schwingspule - eine höhere Belastbarkeit und in der Regel deutlich geringere Klirrfaktoren K3 im kritischen Frequenzbereich von 600 Hz bis 2.5 kHz. Dafür sind sie erst höher ankoppelbar (meist > 600 Hz) und deutlich teurer (z.B. 400 € für die BlieSMa-M74A/P/S).
Als daher die HiVi-Research bzw. SWANS DM-7500 in unserem Abonnenten-Forum erwähnt wurde haben wir fast reflexartig zugeschlagen und ein Paar geordert - denn der Preis von 80 €/Stück war einfach zu verlockend. So wäre es eventuell möglich unsere Genuine (ursprünglich MONACOR SPH-8TB, MONACOR DM-75TB und MONACOR RBT-1516 neu aufzulegen, deren Chassis wegen der nach kurzer Zeit eingestellten Zusammenarbeit mit TANGBAND schon nicht mehr verfügbar waren, kurz nachdem wir sie auf der HiFi-Music-World 2010 vorgestellt hatten (s. Galerie HMW2010 oder Messebericht von Frank Landmesser).
Ob der SWANS DM-7500 seiner 3"-Kalotten-Zunft Ehre macht und wie das Chassis optimal eingesetzt werden kann klärt unser ausführliches Datenblatt . . .
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Monacor Triple X zu Gast bei HiFi-Selbstbau
Wenn es Drei Chassis sind aber man nur zwei sieht.........
nennen wir das bei uns DreiZwo, die es mittlerweile intern schon in der MkIII Version gibt und in Kürze vorgestellt wird.
Bei Monacor nennt man eine solche Konstruktion Triple X. Der Triple X Gedanke entstand bei den Monacor Entwicklern Frank Kuhl und Daniel Gradert aus der Not heraus, weil es das Waveguide für die bekannte Triple Play nicht mehr gibt und in dem Triple Play Nachfolger, der Triple Play Koax ein 6" Celestion Koaxialwandler den Hochtöner komplett ersetzt hat.
Celestion... Koaxial...da war doch was. Ja richtig, 2018 hatten wir für unsere Abonnenten den Celestion FTX0617 getestet, den wir allerdings nicht auf unsere Favoritenliste geschrieben haben. Der FTX0617 arbeitet im Hochtonbereich mit einem Druckkammerwandler, was in vielen Fällen bei fast allen Herstellern solcher Chassis nicht optimal funktioniert.
Der neuere Celestion TFX0615 arbeitet im Hochtonbereich mit einer 25 mm Kalotte, was bei nicht allzusteiler Mitteltöner-Konus Membrane unserer Erfahrung nach gut zu handhaben ist. Ein ausführlicher Test des neueren Koaxialchassis werden wir sicher folgen lassen.
Aber zur Triple X
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PHL B202-8 SP2420
Potenter 8" PA-Tief-/Mitteltöner von PHL
Den AUDAX HM210Z10 haben wir schon in einigen Projekten eingesetzt (u.a. PiWo's Party-Box), und er macht von 400 Hz bis 2 kHz wirklich einen extrem guten Job. Aber für eine kompaktere Version mit Seitenbass bräuchte man ein Chassis, das noch mindestens eine Oktave tiefer kommt, dabei aber möglichst genau so hoch (damit die Anbindung an ein 1"-Horn gelingt) und mit ähnlich hohem Wirkungsgrad.
Da trifft es sich gut, dass uns aktuell ein Pärchen PHL B202 SP2420 zugeflogen sind: sie sollen bei einem Wirkungsgrad von 93.5 dB und einer Belastbarkeit von 200 Watt maximal 113 dB Schalldruck in 1 m Abstand erzeugen können und den Frequenzbereich von 70 bis 3000 Hz abdecken.
Unser ausführliches Datenblatt klärt, ob der PHL B202-8 SP2420 auch unter HiFi-Gesichtspunkten eine gute Figur macht und wie man ihn optimal einsetzt . . .
Das Chassis wurde uns von unserem Abonnenten marvinzange zur Verfügung gestellt.
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