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Sprungantwort/Pegellinearität
Sprungantwort (Chassis 1, 20 cm. 0°)
Die Sprungantwort sieht ungewohnt aus: zunächst mal ist sie mit einer hochfrequenten Schwingung überlagert (1/0.476 ms = 2.1 kHz = ausgeprägteste Membranresonanz). Denk man sich diese weg bleibt ein relativ schnelles Einschwingen (wegen der hohen oberen Grenzfrequenz von 6 kHz) und ein langsames Ausschwingen (wegen der niedrigen Resonanzfrequenz von 22 Hz) übrig.
Zerfallspektrum (Chassis 1, 20 cm. 0°)
Das periodenskalierten Zerfallspektrum sieht gut aus - bis auf die Membranresonanz bei 2.1 kHz, die wesentlich länger ausklingt.
Die Pegellinearität:
Bei einer Anregung von 2 bis 20 Volt (das entspricht einem mittleren Schalldruckpegel von 78 bis 98 dB in 1 m Abstand und bei einer Nennimpedanz von 8 Ohm einer Eingangsleistung von 50 Watt) sind zwischen 50 und 200 Hz so gut wie keine Linearitätsfehler > 0.5 dB erkennbar.
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Kommentare
Welcher der beiden Wirkungsgrade ist richtig? 89 oder 83 dB.
Irgendwie ist auch die Tabelle verrutscht, die Werte passen nicht, keine Kritik, aber mancher ist Laie und kann es nicht zuordnen.
Wenn der Wirkungsgrad von 83 dB. stimmt und Ihr auf einen Spitzenwirkungs grad von 112 dB. kommt, müsste, wenn ich meinen Sengpiel richtig gelernt habe, rund 1 Kilowatt hinein gepumpt werden. Leistung ist zwar heute nicht mehr das Problem, aber eine stabile Endstufe mit, bissel Reserve, 1,5 kW. kostet auch ihr Geld.
Ob er das abkann, ist die Frage. Bei dem angesagten Hub sehe ich da schon mechanische Probleme, da tut sich auch einiges an Thermie im Luftspalt.
Ich wundere mich immer, was sich die Firmen für Phantastenprodu kte ausdenken. Vom Leistungshunger im PA-Bereich, vom Schalldruckverm ögen im normalen Hifi-Bereich eine TQWT mit Fünfzöller bei 83 dB.
Irgendwie nicht schlüssig, das Gerät und der Plan dahinter.
der Wirkungsgrad wird als dB/2.83V/m angegeben. Wenn ich beide 4 Ohm Schwingspulen in Reihe schalte komme ich auf 8 Ohm Nennimpedanz und dann entspricht die Angabe dB/2.83V/m in etwa dB/1W/m.
Wenn ich beide Schwingspulen parallel schalte komme ich auf 2 Ohm Nennimpedanz, und dann entspricht die Angabe dB/2.83V/m in etwa dB/4W/m. Für dB/1W/m müsste ich dann 6 dB abziehen (10*Log10(4)=+6 dB).
Die Tabelle ist auch bei mir verrutscht, wenn ich auf TSP klicke. Wenn ich auf "Alle Seiten" klicke passt es -> ich weiß nicht ob Theo das besser hinkriegt.
Tiefbass aus kleinem Gehäuse kostet halt Wirkungsgrad, da kann man die Physik nicht verbiegen. Ich würde zur Befeuerung z.B. eine HYPEX FusionAmp FA501 nehmen und beide Schwingspulen parallel schalten.
Gruß Pico
Ich habe in der Liste einen manuellen Zeilenumbruch eingebaut damit der Browser es nicht mehr willkürlich macht. Jetzt müsste die Tabelle in beiden Ansichten stimmen.
Also schon schweres Geschütz auffahren. Sicherlich für einige Selbstbauer eine ordentliche Alternative. 25 Hz. haben auf der Messe in Stuttgart wenig Subwoofer geleistet, obwohl sie sich nach mehr anhören sollten.
Also, danke für die Ausführungen.
Gruß K.-H.
Benötigt halt reichlich Leistung bei dem ueberschbarem Wirkungsgrad. Scheint aber eine gutes Chassis zu sein. Und der Preis ist auch akzeptabel.
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